Talents of the Future

Die HSZG bildet international wettbewerbsfähige Fachkräfte für die Halbleiterindustrie aus – praxisnah, global vernetzt und "industry-ready"

Talents of the Future

Fachkräfte für die Halbleiterindustrie

Die Hochschule Zittau/Görlitz entwickelt Studiengänge in enger Zusammenarbeit mit der Industrie. Unsere Absolventinnen und Absolventen sind Industry Ready und bringen genau die Kompetenzen mit, die Hightech-Unternehmen heute und morgen benötigen:

  • Industry Ready – praxisnah geschult, sofort einsetzbar
  • Industriell vernetzt – Kooperationen mit Silicon Saxony und führenden Halbleiterunternehmen
  • Praxisnah ausgebildet – Projekte, Praktika und reale Anwendungsszenarien
  • International orientiert – Studiengänge in einer Dreiländerregion mit enger Industriepartnerschaft und grenzüberschreitenden Kooperationen
  • Zukunftskompetenzen – von Digitalisierung bis Nachhaltigkeit

Wir entwickeln Talente, die sofort in der Industrie wirken und wir forschen auf Augenhöhe mit den Besten. So wird die Hochschule Zittau/Görlitz zur Brücke zwischen Praxis, Wissenschaft und internationaler Kooperation.

Prof. Dr. Sophia Keil, Prorektorin für Forschung, Transfer und Internationalisierung
Hochschule Zittau/Görlitz - Ihr Partner

Gemeinsam bereiten wir praxisnahe Fachkräfte vor, die Unternehmen langfristig verbunden bleiben.

Studiengänge gemeinsam mit der Industrie gestalten

Stellen Sie sich vor: Ihre Anforderungen fließen von Anfang an in die Studiengänge ein

Die Hochschule Zittau/Görlitz entwickelt neue Studienangebote im engen Austausch mit führenden Unternehmen der Halbleiterbranche und dem Silicon Saxony. In einem Workshop diskutierten Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Industrie, welche Kompetenzen die Absolventinnen und Absolventen von morgen mitbringen sollen.

Ergebnisse des Workshops:

  • Future Skills für die Halbleiterindustrie definiert
  • Curricula mit Industrieanforderungen abgeglichen und erweitert
  • Kompetenzprofile für Bachelor- und Masterprogramme entwickelt

Die Ergebnisse fließen in neue Curricula ein und tragen dazu bei, praxisnahe Studiengänge zu entwickeln, die Fachkräfte für die Hightech-Industrie in Sachsen und darüber hinaus optimal vorbereiten.

Mehr über die Ergebnisse lesen (in Deutsch/ in English)

Neue Studiengänge für die Halbleiterindustrie in Vorbereitung

Unsere Studiengänge sind so konzipiert, dass sie direkt auf die Bedarfe der Halbleiterbranche zugeschnitten sind.

Halbleiterprozesse und Materialchemie (B.Sc.)

Geplanter Start ab Wintersemester 2026.

Ziel: Ausbildung von Spezialistinnen und Spezialisten für chemisch-physikalische Prozesse und Materialien in der Halbleiterproduktion.

Inhalte: Naturwissenschaftliche Grundlagen kombiniert mit spezifischem Wissen zu chemischen Prozessen, Materialien und Logistik in der Halbleiterindustrie.

Sprachen: Studiengang auf Deutsch, ab dem 5.–7. Semester auch Lehrveranstaltungen auf Englisch, geeignet für Austauschprogramme

Besonderheit für Unternehmen:

  • Einzigartig in Deutschland
  • Praxisnah durch moderne Labore und Forschungsumgebungen
  • Enge Vernetzung mit Industriepartnern und Einbindung in Kooperationen
Mechatronics for Manufacturing

Binationales Bachelorprogramm der TU Liberec (CZ) und der HSZG (DE) – Geplanter Start ab Wintersemester 2026.

Ziel: Ausbildung von Ingenieurinnen und Ingenieuren für mechatronische Systeme, Robotik und digitale Fertigung in der Halbleiterproduktion.

Inhalte: Mechatronik, Robotik, Prozesssteuerung, Digital Design, Qualitätskontrolle, Bildverarbeitung, Soft Skills

Aufbau:

  • 1.–3. Semester: Grundstudium parallel an HSZG und TUL
  • 4.–5. Semester: Vertiefung an HSZG (4.) und TUL (5.)
  • 6. Semester: Praxisphase und Bachelorarbeit im Unternehmen

Sprachen:

  • 1.-3. Semester Deutsch (HSZG) bzw. Tschechisch (TUL)
  • 4.-6. Semester Englisch

Besonderheit für Unternehmen:

  • Internationale Ausrichtung durch zwei Hochschulen
  • Einzigartige Kooperationsmöglichkeiten
  • Enge Kooperation bei der Studiengestaltung
  • Aktive Einbindung in das Praxissemester und die Bachelorarbeit

Studienangebot mit internationalem Profil

European Business (B.A.) – Double Degree

Ziel: Internationale Managementkompetenz mit Fokus auf europäische und globale Märkte.
Inhalte: Betriebswirtschaft, Interkulturelles Management, Marketing, Projektmanagement, Nachhaltigkeit; ergänzt durch Business English und weitere Sprachen (z. B. Spanisch, Deutsch, Tschechisch).
Sprachen: Vollständig auf Englisch.
Start: Jedes Wintersemester, Dauer 6 Semester, ohne NC.
Besonderheit: Studium an zwei Hochschulen (HSZG & TU Liberec) mit europaweitem Austauschprogramm, Pflichtpraktikum im Ausland und doppeltem Abschluss.

Mehr erfahren über diesen Studiengang

KIA – Das Studienmodell der Hochschule Zittau/Görlitz für sofort einsetzbare Fachkräfte mit langfristiger Unternehmensbindung

KIA verbindet Studium und Ausbildung. Studierende sind vom ersten Tag an Teil des Unternehmens, arbeiten praxisnah mit und entwickeln sich zu sofort einsetzbaren Fachkräften. Durch die enge Verzahnung von Hochschule und Betrieb entsteht fachliche Expertise und eine starke Bindung an das Unternehmen. Das ist die ideale Basis für langfristige Zusammenarbeit und nachhaltige Fachkräftesicherung.

Interessiert an einem Modell, das es Ihrem Unternehmen ermöglicht, Fachkräfte frühzeitig zu binden und einem Brain Drain vorzubeugen? Mit KIA bietet die Hochschule Zittau/Görlitz eine erprobte Option, die wir Ihnen gern vorstellen und gemeinsam mit Ihnen international weiterentwickeln. 

Kommen Sie mit uns ins Gespräch.

KIA hat mir ermöglicht, in Deutschland zu studieren und gleichzeitig im Unternehmen zu arbeiten. Das hat mehrere Vorteile: Ich kann mein Leben hier finanzieren, bin von Anfang an Teil des Teams und finde als internationaler Studierender schnell Anschluss. So entstehen wertvolle Verbindungen und Perspektiven für eine langfristige Karriere im Unternehmen.

Sandeep Upadhyaya aus Nepal – KIA-Student an der Hochschule Zittau/Görlitz und bei Siemens Energy Global GmbH & Co. KG

Weiterbildung mit Praxisnutzen für Hightech-Unternehmen

Managementwissen für die Praxis

Die TIMS-Seminarreihe der Hochschule Zittau/Görlitz vermittelt aktuelles Fachwissen zu zentralen Managementthemen. Erfahrene Trainerinnen und Trainer greifen konkrete Fragestellungen aus der Praxis auf und zeigen erprobte Lösungen. Themen sind unter anderem:

  • Generative KI in Managementsystemen
  • Risikomanagement im Kontext von ESRS und LkSG
  • Doppelte Wesentlichkeitsanalyse für KMU
  • Energieprojekte planen nach DIN 17463 (VALERI)
  • Circular Economy und Zero Waste

Die Seminare sind interaktiv, praxisnah und schließen mit einer Teilnahmebescheinigung der TÜV Rheinland Akademie ab.

Mehr über dieses Seminar lesen (in Deutsch/ in English)

 

European Open Academy

Mit der European Open Academy (EurOpA) entsteht in einer deutschen Innovationsregion ein Modell für Weiterbildung im digitalen Wandel. Unter Leitung von Prof. Dr. Sophia Keil an der HSZG werden gemeinsam mit Partnern wie Siemens Programme entwickelt, die Fachkräfte gezielt für Zukunftstechnologien qualifizieren. Auf diese Weise wird die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen regional und international gestärkt.

Kernpunkte des Projekts:

  • Teil des Strukturwandel-Bündnisses „Lausitz – Life and Technology“
  • Bedarfsermittlung bei Großunternehmen (u. a. Siemens) und KMU (Arnell, ULT)
  • Entwicklung evidenzbasierter, passgenauer Weiterbildungsprogramme
  • Aufbau einer Videowerkstatt und neuer Lehrszenarien
  • Erprobung und Evaluation der Programme mit Partnerunternehmen
  • Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie für Weiterbildung

    Mehr erfahren: European Open Academy (EurOpA)
Individuelle Weiterbildungsangebote

Neben der TIMS-Seminarreihe besteht die Möglichkeit, gemeinsam mit Unternehmen passgenaue Weiterbildungsformate zu entwickeln. Wenn Sie ein Angebot wünschen, das speziell auf die Anforderungen Ihrer Branche oder Ihres Unternehmens zugeschnitten ist, sprechen Sie uns an.

  • Inhalte direkt an Ihren Bedarfen ausgerichtet
  • Praxisorientierte Umsetzung
  • Flexible Formate (Präsenz oder online)
  • Anerkannte Teilnahmebescheinigung

Gemeinsam identifizieren wir die relevanten Themen und gestalten ein Programm, das Ihre Mitarbeitenden gezielt für die Anforderungen im Arbeitsalltag qualifiziert.

Partnerschaften beginnen mit einem Gespräch.

Ich freue mich auf Ihre E-Mail.

Prorektorin für Forschung, Transfer und Internationalisierung

Foto: Prof. Dr. rer. pol. Sophia Keil
Prorektorin für Forschung, Transfer und Internationalisierung
Prof. Dr. rer. pol.
Sophia Keil
Rektorat
02763 Zittau
Theodor-Körner-Allee 16
Gebäude Z I, Raum 1.51.3
1. Obergeschoss
+49 3583 612-3010