Factory of the Future

Zukunftsfähige Produktion gestalten – mit KI, Nachhaltigkeit und Menschzentrierung.

Factory of the Future

SCO-TTi – Science Center Oberlausitz

SCO-TTi ist ein offener Treffpunkt für Studierende, Forschende, Unternehmen und Bürgerinnen und Bürger, an dem Forschung, Innovation, Lehre und Technologietransfer im Kontext der Digitalisierung zusammenfinden. Das Team der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen der HSZG vereint Kompetenzen in Produktion und Logistik der Halbleiterindustrie, Informatik, IT, Marketing, Datenanalyse, additive Fertigung, CAD, Mixed Reality und Technikpädagogik. Es arbeitet interdisziplinär, international und praxisnah am Wissenstransfer.

Am Standort Zittau stehen moderne Labore für VR, CAD, Games, Supply Chain Management, Video und Wirtschaftsinformatik zur Verfügung, die Forschung, Lehre und Kooperationen mit Partnern ermöglichen.

SCO-TTi ist in zahlreichen nationalen und internationalen Projekten zur Digitalisierung aktiv – etwa in den Bereichen Produktion, Logistik, Lieferketten, Augmented und Virtual Reality, Immobilienmanagement, Kompetenzentwicklung und digitale Bildung.

Gemeinsam mit meinem Team leite ich SCO-TTi als offenen Raum für digitale Innovationen. Hier bündeln wir unsere Kompetenzen, um neue Technologien nicht nur zu erforschen, sondern direkt in Lehre, Wirtschaft und Gesellschaft zu transferieren – und so die Region aktiv in ihrer Transformation zu stärken.

Prof. Dr. Sophia Keil, Prorektorin für Forschung, Transfer und Internationalisierung; Leiterin Science Center Oberlausitz

Innovationen, an denen wir arbeiten

  • AIMS 5.0 – Mensch und KI für die Fabrik der Zukunft

    Mit Forschung zu interpretierbarer KI stärkt die HSZG Transparenz und Nachhaltigkeit in Produktionsprozessen.

    AIMS 5.0 – Artificial Intelligence in Manufacturing Leading to Sustainability and Industry 5.0 ist ein europäisches Verbundprojekt mit 53 Partnern aus Wissenschaft und Industrie. Ziel ist es, durch KI-gestützte Hardware- und Softwarelösungen die europäische Fertigung nachhaltiger, resilienter und wettbewerbsfähiger zu machen.

    Die Hochschule Zittau/Görlitz (HSZG) bringt ihre besondere Expertise in die Erforschung menschenzentrierter KI und Visualisierung von Entscheidungsprozessen im Produktionsmanagement ein. Im Fokus stehen praxisnahe Lösungen, die soziale, ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit fördern – ein Beispiel dafür, wie die HSZG Forschung direkt in die industrielle Anwendung übersetzt.

  • Power2Power – Effiziente Halbleiter für die Zukunft

    Power2Power – Effiziente Halbleiter für die Zukunft

    Die Hochschule Zittau/Görlitz ist Partnerin im europäischen Forschungsprojekt Power2Power, das gemeinsam mit 43 Einrichtungen aus acht Ländern innovative Leistungshalbleiter mit höherer Leistungsdichte und gesteigerter Energieeffizienz entwickelt. Diese Technologien leisten einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung des weltweiten Energiebedarfs und der CO₂-Emissionen.

    Prof. Dr. Sophia Keil und ihr Team verantworten darin das Arbeitspaket „Automatisierung und Logistik in der digitalisierten Fertigung von Leistungselektronik“, mit dem die Supply Chains und Produktionslogistik für Leistungselektronik mithilfe von Automatisierung und Digitalisierung optimiert werden.

    Gefördert wird Power2Power durch das europäische Forschungsprogramm Horizon 2020, das ECSEL Joint Undertaking sowie nationale Fördergeber wie das BMBF und die Länder Sachsen und Thüringen.

    Augmented Reality für die Instandhaltung bei Infineon Warstein

  • iDev40 – Integrated Development 4.0

    Im europäischen Forschungsprojekt iDev40 arbeiten 39 Partner aus sechs Ländern daran, die Entwicklungsprozesse in der Elektronik- und Halbleiterindustrie durch Digitalisierung zu beschleunigen. Ziel ist die intelligente Vernetzung von Produktions- und Entwicklungsprozessen für elektronische Komponenten und Systeme.

    Die Hochschule Zittau/Görlitz bringt dabei ihre Expertise im Bereich Arbeitsplätze und Kompetenzen 4.0 ein. Im Mittelpunkt steht der Mensch: Forschungen zu digital erweiterten Arbeitsplätzen, globaler Zusammenarbeit in virtuellen Teams sowie zu den Anforderungen an Ausbildung und Qualifikationen für die Industrie der Zukunft.

    Gefördert wird iDev40 durch das europäische Programm ECSEL Joint Undertaking, das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie den Freistaat Sachsen.

    iDev40 - Smart Collaboration, Skills and Workplaces 4.0

    iDev40 - Smart Collaboration, Skills and Workplaces 4.0

Partnerschaften beginnen mit einem Gespräch.

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Prorektorin für Forschung, Transfer und Internationalisierung

Foto: Prof. Dr. rer. pol. Sophia Keil
Prorektorin für Forschung, Transfer und Internationalisierung
Prof. Dr. rer. pol.
Sophia Keil
Rektorat
02763 Zittau
Theodor-Körner-Allee 16
Gebäude Z I, Raum 1.51.3
1. Obergeschoss
+49 3583 612-3010