Wie können wir unsere Region, die Oberlausitz, attraktiver machen? Welche technologischen und sozialen Innovationen können die hiesige Wirtschaft beleben? Wie können Fachkräfte interessante Entwicklungschancen entdecken und gleichzeitig Familien ein reizvolles Lebensumfeld finden?
Um diese Aufgaben für die Oberlausitz zu lösen, haben sich Unternehmen, Bildungsträger, Forschungseinrichtungen und Vereine im Bündnis Lausitz – Life and Technology (L&T) zusammengeschlossen. Gemeinsam entwickeln wir innovative Instrumente und erproben neue Formate.
Das Bündnis Lausitz – Life and Technology überzeugte mit seinem Strategiekonzept im Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm “ WIR! – Wandel durch Innovation in der Region - BMBF ” und wurde zu einem der Preisträger erklärt. Nun hat es ein Budget von 6,7 Mil. Euro zur Verfügung, um der eigenen Strategie entsprechend Projekte umzusetzen. Die Umsetzungsphase startete bereits 2019 und in den nächsten fünf Jahren werden verschiedenste Projekte in vier Innovationsbereichen umgesetzt.
Mit Fokus auf die Internationalisierung des Bündnisses entwickelt L&T in der zweiten Umsetzungsphase eine Internationalisierungsstrategie, welche auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Projekt- und Bündnispartner zugeschnitten sind. Themen wie internationale Sichtbarkeit des Bündnisses, Marktzugänge, gezielte Netzwerkarbeit und Kompetenzmarketing werden wesentliche Bestandteile dieser Strategie sein, wobei L&T seinen Schwerpunkt im Dreiländereck setzt und dabei auf bestehende Kommunikations- und Kooperationswege sowie – Vereinbarungen seiner Partner aufbaut. Gerade aus Perspektive von KMUs ist es wichtig, die Machbarkeit, Akzeptanz und potentielle Märkte zu bestimmen, um tragfähige Ansätze zu entwickeln.
Das Projekt „Innovationspotentiale in der Grenzregion“, welches sich der Unterstützung von Treffen und einer gemeinsamen Planung mit regionalen Akteuren für ein innovatives Umfeld in der Region Schluckenauer Zipfel und Oberlausitz widmet, setzt an der Strategie des Bündnisses Lausitz — Life & Technology an und legt den ersten Schritt hin zu einer Internationalisierungsstrategie.
Sowohl der Schluckenauer Zipfel auf tschechischer, als auch die Oberlausitz auf sächsischer Seite, stehen als Grenzregionen vor ähnlichen Herausforderungen: die Auswirkungen des Braindrain (Abwanderung von Fachkräften), die geringe Aktivität von Unternehmen im Bereich eigener Innovationen und dem geringen Wissenstransfer von Forschungseinrichtungen in die Praxis. Gleichzeitig wird diese Situation im Grenzgebiet nicht umfassend untersucht, analysiert oder koordiniert. Das Gebiet hat eine starke industrielle Tradition, die unter anderem durch die Schaffung eines geeigneten und effektiven Innovationsumfelds und den Aufbau einer angemessenen Infrastruktur unterstützt werden muss. Zwei Bereiche mit großem Potenzial für Innovation und Transfer in die Praxis — Maschinenwesen sowie erneuerbare Energien und Energiesysteme — wurden für die Bedürfnisse des Projekts ausgewählt.
Projektbeschreibung
Die Oberlausitz befindet sich im Strukturwandel, wirtschaftlich und gesellschaftlich. Nicht nur vor dem Hintergrund der digitalen Transformation der Industrie und der Forderung der Gesellschaft nach nachhaltigem Wirtschaften werden innovative Entwicklungen in den regionalen Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewinnen.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen hat sich die European Open Academy zum Ziel gesetzt. insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sowie Großunternehmen der Region Oberlausitz zu unterstützen. Deren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern wird es ermöglicht vor Ort an beruflichen Weiterbildungen, zu zukunftsträchtigen Themen wie digitale Technologien im Kontext der Industrie 4.0, teilzunehmen.
Zentrale Wirkstätte
Unter Zentraler Wirkstätte sind sogenannte Smart Learning Environment, also intelligente Lernumgebungen die flexible und innovative Lernlösungen in modernen Arbeits- und Lernumgebung integrieren, zu verstehen. Es handelt sich dabei um flexible physische Lernräume, die kontextabhängig mit digitalen Geräten angereichert bzw. augmentiert werden. Das Ziel dieser intelligenten Lernumgebungen ist es, das Lernen im Hinblick auf das Fachwissen und darüber hinaus auf die Entwicklung digitaler Kompetenzen zu ermöglichen.
Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, ist es geplant drei primäre und vor allem flexibel und innovativ umsetzbare didaktisch fundierte Lernumgebungskonzepte: das Innovative Makerspace, das Agile Learningspace und das Instructional Learningspace zu entwickeln und zu untersuchen.
Projektbeschreibung
Im Strategieentwicklungsprojekt von "Lausitz - Life and Technology" werden Organisations- und Entscheidungsstrukturen aufgebaut und etabliert. Inhaltlich werden die formulierten strategischen Innovationsbereiche maßnahmenbezogen qualifiziert und Kooperationen gestaltet werden. Eine intensive Verzahnung der Einzelbereiche steht unter Berücksichtigung der Interessen der verschiedenen Akteure im Fokus.
Während der Konzeptionsphase wurden Partnerschaften in den Innovationsbereichen „Vernetzte Energiesysteme durch Speichertechnologien“, „Additive Fertigung für effizientere Produktion“, „Non-formale regionale Bildung“ und „Attraktive Arbeits- und Lebenswelten“ geschlossen. Ziel ist es, diese Kooperationen auszubauen, weitere Partner für das Bündnis zu finden, Organisationsstrukturen zu optimieren und die Strategie für eine erfolgreiche Umsetzung weiterzuentwickeln. Den aktuellen Erfordernissen und den wissenschaftlich/technischen Entwicklungen entsprechend, wird die Strategie für die Entwicklung der Region kontinuierlich angepasst.
Die Verortung des Bündnisses, also das Schaffen von realen und digitalen Räumen, in denen sich die Akteure treffen und austauschen können, ist eine der Hauptaufgaben, vor der das Bündnismanagement steht. Das Bündniskonsortium strebt deshalb die Entwicklung einer „WIRkstätte“ als Begegnungs- und Arbeitsort an, an dem durch entsprechende Formate unterschiedliche zivilgesellschaftliche Gruppen zusammenfinden und an der Verbesserung des gesellschaftlichen Miteinanders wirken. Ziel ist die Stärkung des WIR-Gefühls in der Region. Zum Aufbau und zur Ausgestaltung dieser WIRkstätte müssen Konzepte aufgestellt und alle Interessensgebiete strategisch miteinander vernetzt werden.
Projektziele
Projektbeschreibung
Für den erfolgreichen Aufbau des Bündnisses und dessen Funktionsfähigkeit als regionaler Akteur wird ein Innovationsmanagement benötigt. Über dieses Management werden Organisationsstrukturen aufgebaut und etabliert, Prozesse koordiniert und Kommunikationsstrukturen für das Bündnis entwickelt. Darüber hinaus werden im Rahmen der Gesamtstrategie des Vorhabens Lausitz - Life and Technology Projektantragsteller in der Vorbereitungsphase von Anträgen begleitet und unterstützt. Es werden potenzielle Projektpartner vermittelt, gemeinsame Ideen generiert, geplant und genaue Aufgaben definiert. Das Innovationsmanagement wird regelmäßig in Partnergesprächen analysiert und bedarfsgerecht an die Bedürfnisse der Bündnispartner angepasst.
Über die Bündnisarbeit hinaus werden die Bündnis- und Projektaktivitäten, unter Berücksichtigung der im Strategiepapier definierten technischen und sozialen Innovationsfelder, begleitet.
Die Verantwortung für das Innovationsmanagements trägt der neu gegründete Verein neo.Net e.V.. Er bildet die Grundlage für eine leistungsfähige Organisations- und Managementstruktur des Bündnisses „Lausitz - Life and Technologie“, die auch über das Förderprogramm WIR! hinaus Bestand hat. Somit sichert er die Nachhaltigkeit in der Netzwerktätigkeit. neo.Net e.V. sorgt für einen strukturierten Informationsaustausch zwischen den Partnern und über Vorhabengrenzen hinweg.
Projektziele
Anwendungsnahe FuE und Technologietransfer zur wettbewerbsfähigen Fertigung leichter, funktionsintegrierter Metallbauteile zur nachhaltigen Stärkung der KMUs in der Oberlausitz.
Entwicklung einer neuartigen Deckel-Konturbaugruppe für Wasserdampfturboverdichter großer Leistung
Additive Fertigung großdimensionaler Maschinenbaugruppen für kurzfristige Ersatzteilbereitstellungen als Bestandteil eines integrierten Instandhaltungskonzepts
Entwicklung einer neuartigen Speicherlösung für Gebäude mit Photovoltaikversorgung.
In Deutschland werden jährlich rund 1,5 Billionen Kilowattstunden Wärme verbraucht, die aktuell noch zu mehr als 80 % aus fossilen Brennstoffen erzeugt werden und damit einen Großteil unserer klimaschädlichen CO2- Emissionen verursachen. Rund 45 % dieses Wärmebedarfes entfällt auf thermische Prozesse in der Industrie (Prozesswärme) – begonnen bei Bäckereien und Wäschereien über die Kunststoff- und Textilindustrie bis hin zu Unternehmen der Metallverarbeitung.
Die Substitution fossiler Energieträger bei der Wärmeerzeugung durch regenerative ist schwierig, so dass dem effizienteren Wärmeeinsatz mit Hilfe einer gezielten Abwärmenutzung eine enorme Bedeutung bei der Erreichung der ehrgeizigen deutschen Klimaziele zukommt. Für die Unternehmen hat die Erschließung und Nutzung von Abwärmepotenzialen zudem den Vorteil der Senkung der stetig steigenden Energiekosten und der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und des Firmen-Images.
Im Rahmen des Projektes ANKIP setzen sich die beiden Partner Hochschule Zittau/Görlitz und Use My Energy GmbH Zittau das Ziel, methodische und mathematische Werkzeuge zur Auslegung von Abwärmenutzungskonzepten zu entwickeln, die von Unternehmen der Region in Eigenregie oder mit Unterstützung von Ingenieurbüros angewendet werden können. Im Ergebnis der Auslegungen sollten wärmetechnisch und wirtschaftlich validierte Konzepte für Abwärmenutzungssysteme als Grundlage für eine praktische Umsetzung vorliegen.
Innerhalb der 36 Monate Projektlaufzeit werden zunächst maßgebliche Abwärmepotenziale der Unternehmen in der Lausitz erfasst und systematisiert. Zur methodischen Unterstützung der Auslegung konkreter Anlagen zur Abwärmenutzung sollen eine fundierte Checkliste für thermische Industrieprozesse und ein strukturierter Katalog von Auswahlkriterien für geeignete Abwärmenutzungskonzepte entstehen. Die wärmetechnische und wirtschaftliche Simulation der konkreten Anlagen erfolgt mit Hilfe des UME Designers des Partners Use My Energy, der im Projekt für diese neue innovative Anwendung an Industrieanlagen substanziell weiterentwickelt wird.
Nach 24 Monaten findet im Celsiuz Co-Creation Lab in den Zittauer Mandauhöfen ein Industrieworkshop statt, um interessierte Unternehmen zur Mitwirkung bei der Validierung und Optimierung der entwickelten Tools unter Praxisbedingungen während der letzten 12 Monate zu akquirieren. Das RKW Sachsen wird die Netzwerk und Öffentlichkeitsarbeit im Projekt fachkundig begleiten.
Projektbeschreibung
Die Sicherung des Fachkräftenachwuchses in der Oberlausitz, insbesondere in den sogenannten MINT-Berufen, geht einher mit einer Stärkung der schulischen, formalen Bildung und der außerschulischen, nonformalen Bildung. Anders als die schulische Bildung hat die außerschulische Bildung keine von „amtswegen“ vorgegebenen Lehrpläne oder Qualitätsrichtlinien zu erfüllen. Unter diesen Vorzeichen wird untersucht, wie die für die Oberlausitz wirtschaftspolitisch identifizierten Zukunftstechnologien von den Trägern außerschulischen Lernens aufgegriffen und curricular untersetzt angeboten werden können. Hinzu kommt die Analyse der sogenannten weichen Faktoren (Räume, Zugang, Mitbestimmung, Vorgabe versus Selbstexploration) und deren Einfluss.
Expertinnen und Experten aus Bildung, Wissenschaft und Unternehmen betrachten die Zukunftstechnologien dieser Region, u. a. Virtual Reality, Augmented Reality, Kunststoff-Leichtbau, Energie, Mobilität. Im gemeinsamen Diskurs entstehen Vorschläge für außerschulische Angebote die zu sogenannten Zukunftsthemen der außerschulischen Bildung zusammengefasst werden. Denn Tatsache ist: die Berührungspunkte junger Menschen mit neuen Technologien sind noch mangelhaft. Die außerschulische Bildung in der Oberlausitz setzt hier an und wird im Rahmen einer Transferkonferenz zum Projektende entsprechende Handlungsempfehlungen kommunizieren. Wir erwarten dadurch mittel- und langfristig einen Qualitätsschub für die einzelnen außerschulischen Lernorte, sowohl bei den bereits Existenten als auch bei Neugründungen. Die Städte Görlitz und Zittau, sowie die Hochschule Zittau/Görlitz beabsichtigen im Projektanschluss und bis 2030 weitere Lernorte zu etablieren. Weiterhin werden kompetenzbilanzierende Instrumente (Potentialdiagonstik) angewendet und deren Einfluss auf die Selbstbestimmung und Motivation der Zielgruppe bestimmt.
Das Projekt kann als Initialprojekt gewertet werden, in welchem zunächst innerhalb der einjährigen Projektlaufzeit zum Ist-Stand außerschulischer Bildung in den Landkreisen Görlitz und Bautzen geforscht wird.
Wissenschaftliche Arbeitsziele
Im Zuge der Konzeptionierung des Zukunftslernorts Oberlausitz werden nachstehende wissenschaftliche Arbeitsziele realisiert:
Arbeitsziel 1: Charakterisierung der außerschulischen MINT-Bildung in der Oberlausitz
Die Begleitforschung der TU Dresden erfasst durch die Befragung außerschulischer Bildungsakteure (z. B. Vereine, Museen und Firmen) Stärken, Schwächen und Bedarfe der außerschulischen MINT-Bildung in der Oberlausitz. Die Resultate werden bezugnehmend auf die aktuelle Forschung zum außerschulischen Lernen analysiert.
Arbeitsziel 2: Konzeption der Zukunftsthemen
Die Zukunftsthemen der Region werden von der HSZG identifiziert, geclustert und mit interdisziplinären Aufgabenstellungen verknüpft. Dies erfolgt synergetisch in enger Zusammenarbeit mit der TU Dresden und durch die Einbindung von Praxispartnern.
Arbeitsziel 3: Entwicklung didaktischer Konzepte
Für die Umsetzung der im AZ 2 diagnostizierten Zukunftsthemen in den Lernorten braucht es didaktische Konzepte. Diese werden mit dem Vorzeichen entwickelt, dass die Bearbeitung der generierten Zukunftsthemen in hoher Selbständigkeit der Jugendlichen erfolgen kann. Es entstehen Handlungsempfehlungen und ein exemplarisch aufbereitetes Lernangebot eines Praxispartners.
Arbeitsziel 4: Steigerung der Attraktivität außerschulischer Lernorte
Neben der didaktischen Konzeption der Lernangebote müssen außerschulische Lernorte eine zukunftsweisende, anregende Lernumgebung schaffen. In zwei Zukunftskonferenzen entwickeln Schüler ihre Vorstellungen von den Zukunftslernorten der Oberlausitz: räumliche Verortung, Raumarchitektur, Ausstattung, Erreichbarkeit, Eigenschaften der Anleitenden und Expert*innen, Ansprache der Jugend, etc.. Diese Impulse münden in Handlungsempfehlungen für die konzeptionelle Weiterentwicklung bestehender Lernorte und für die Konzipierung neuer Lernorte.
Arbeitsziel 5: Nachhaltigkeitsstrategie
Eine gemeinsam von HSZG und TU Dresden ausgerichtete regionale Bildungskonferenz im Juli 2022 ist Plattform für die Ergebnispräsentation und den Transfer. Sie richtet sich an hauptamtliche und ehrenamtliche Akteure des Bildungsbereichs, an Wirtschaftsverbände sowie an politische Vertreter. Die Ergebnisse der Konferenz und des Projektes fließen in eine Publikation zur Zukunft außerschulischer Bildung in der Oberlausitz ein, mit Elementen der Begleitforschung, den Handlungsempfehlungen und Diskussionsbeiträgen der Konferenz.
Projektbeschreibung
Das Projekt setzt an der Strategie des Bündnisses Lausitz — Life & Technology an und legt den ersten Schritt hin zu einer Internationalisierungsstrategie.
Sowohl der Schluckenauer Zipfel auf tschechischer, als auch die Oberlausitz auf sächsischer Seite, stehen als Grenzregionen vor ähnlichen Herausforderungen: die Auswirkungen des Braindrain (Abwanderung von Fachkräften), die geringe Aktivität von Unternehmen im Bereich eigener Innovationen und dem geringen Wissenstransfer von Forschungseinrichtungen in die Praxis. Gleichzeitig wird diese Situation im Grenzgebiet nicht umfassend untersucht, analysiert oder koordiniert. Das Gebiet hat eine starke industrielle Tradition, die unter anderem durch die Schaffung eines geeigneten und effektiven Innovationsumfelds und den Aufbau einer angemessenen Infrastruktur unterstützt werden muss. Zwei Bereiche mit großem Potenzial für Innovation und Transfer in die Praxis — Maschinenwesen sowie neue Energien und Energiesysteme — wurden für die Bedürfnisse des Projekts ausgewählt.
Spezifische Maßnahmen zur Entstehung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit:
Adressatenkreis:
Ergebnisse für die Regionen:
Das Projekt wurde von der Europäischen Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung mit dem Kooperationsprogramm zur Förderung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat Sachsen und der Tschechischen Republik 2014–2020 gefördert. (ERN-1058-CZ-03.06.2021))
Weiterführende Informationen und die Projektergebnisse in deutscher sowie tschechicher Sprache finden Sie unter life-and-technology.eu/projekte/innovationspotentiale-in-der-grenzregion/
Grundvoraussetzung, um Fördermittel zu beantragen, ist die Mitgliedschaft im L&T-Bündnis. Nach der fristgerechten Einreichung der Projektskizze und der Präsentation der Projektidee in einer Beiratssitzung, wird diese durch den unabhängigen Beirat des Bündnisses anhand festgelegter Bewertungskriterien auf Förderwürdigkeit geprüft. Nach erfolgreicher Präsentation der Projektidee vor dem Beirat und dessen Empfehlung auf Förderwürdigkeit, wird ein Vollantrag erarbeitet, der durch den Projektträger Jülich (PtJ) begutachtet wird. Der Beirat wie auch das PtJ können Auflagen für die Erarbeitung des Vollantrages auferlegen, um die Passfähigkeit zur Gesamtstrategie zu erhöhen.
Lausitz – Life and Technology ist ein Kooperationsvorhaben der Hochschule Zittau/Görlitz, des Landkreis Görlitz, der ULT AG und des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU. Herr Prof. Raj Kollmorgen ist Projektleiter des Strategieentwicklungsprojektes in der Hochschule Zittau/Görlitz. Sprecher des Bündnisses ist Herr Prof. Tobias Zschunke.