Das Projekt zur Lehrerfortbildung "Zusammen integrative/inklusive Schule entwickeln" geht in die dritte Phase.
Das Projekt ZINT ("Zusammen integrative/inklusive Schule entwickeln") geht vom 1.3.2015 bis 31.12.2018 in die 3. Phase. Das Drittmittelprojekt wurde vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus (SMK) in Kooperation mit der Hochschule Zittau/Görlitz konzipiert. Es steht unter der Leitung des Instituts für Bildung, Information und Kommunikation (BIK) an der Hochschule Zittau/Görlitz und wird von der Universität Leipzig, Institut Förderpädagogik in Bezug auf Lehrerfort- und weiterbildung evaluiert und begleitet.
Das aktuelle Projekt ZINT wird mit knapp 730.000 Euro vom SMK gefördert. Eine Referentin des SMK, Frau Regierungsschuldirektorin Dr. Petra Koinzer unterstützt die erweiterte Arbeit im Projekt ZINT an der Hochschule Zittau/Görlitz. Mit der Vertretungsprofessorin Dr. Susanne Römer des Studienganges Heilpädagogik/Inclusion Studies stellen beide zukünftig die inhaltliche und wissenschaftliche Leitung des Projektes ZINT. Zwei Mitarbeiter/innen übernehmen zukünftig die koordinativen Aufgaben innerhalb einer Vollzeitstelle.
In der bisherigen Qualifizierungsmaßnahme für Lehrkräfte an Sachsens Schulen, dem „Zertifikatskurs für integrativen Unterricht“ wurden seit 2008 ca. 400 Lehrkräfte qualifiziert. Ziel bleibt es auch weiterhin im Projekt ZINT für jede Schule in Sachsen (insg. ca. 1200) eine Lehrkraft für integrative/ inklusive Unterrichts- und Schulentwicklung auszubilden und diese für die zukünftigen Aufgaben in einer inklusiven Schule zu stärken.
Die Erfahrungen und Kompetenzen der Lehrkräfte werden nach dem ZINT Kurs in den Schulen unterschiedlich genutzt. Für ihre Arbeit als Multiplikatoren für Integration werden ihnen im Projekt ZINT zusätzlich zum ZINT Kurs vertiefende Fortbildungen (ZINT Fortbildung), jährliche Tagungen (ZINT Tagung) und die Möglichkeit zur fachlich unterstützten regionalen Netzwerkarbeit (ZINT Netzwerk) angeboten.
Aktuelle Informationen finden Sie auf der Projekt-Website.