Lob für BetreuerInnen von Abschlussarbeiten

Im Zeitraum vom Sommersemester 2014 bis Wintersemester 2014/15 wurden Studierende der Hochschule Zittau/Görlitz erstmalig zur Zufriedenheit mit der Betreuung durch die HochschullehrerInnen im letzten Modul ihres Studiums – dem Abschlussmodul – befragt. Es galt verschiedene Aspekte von der Themenfindung für die Diplom-, Bachelor- bzw. Masterarbeit über die Konsultationen bis hin zur Verteidigung der Arbeit zu beurteilen.

Der Auswertung liegen die Aussagen von 244 Studierenden zugrunde – das entspricht etwa einem Drittel aller AbsolventInnen des Abschlussmoduls im betrachteten Zeitraum. Etwa drei von vier TeilnehmerInnen konnten eigene Wünsche/Ideen in die Themenfindung der Abschlussarbeit einbringen. Diese Möglichkeit wird von vielen Studierenden geschätzt. Mit der Startphase des Moduls – betrifft neben der Themenfindung beispielsweise auch die Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten und die Absprachen zum Verlauf der Betreuung – waren die Studierenden insgesamt zufrieden bis sehr zufrieden. Auch hinsichtlich der Betreuungsphase – beispielsweise Erreichbarkeit der/des HochschulbetreuerIn und Effizienz der Konsultationen – und der Abschlussphase – beispielsweise benötigter Bewertungszeitraum und Transparenz der Bewertung – belegen die Erhebungsergebnisse eine hohe Zufriedenheit. Die Dauer zwischen der Einreichung der Arbeit und der Bekanntgabe des Bewertungsergebnisses betrug im Durchschnitt 3,3 Wochen, an der Fakultät Maschinenwesen sogar nur 1,5 Wochen. In den Prüfungsordnungen der Studiengänge sind hierfür maximal vier Wochen ausgewiesen.

Die Befragung steht im Kontext der hochschulinternen Ermittlung, Beurteilung und kontinuierlichen Verbesserung der Qualität in Lehre und Studium. Auch in 2015 und 2016 wurden bzw. werden die AbsolventInnen des Abschlussmoduls befragt, um Entwicklungen und Tendenzen identifizieren zu können. Der Bericht mit den einzelnen Ergebnissen von 2014 ist über OPAL verfügbar (Zugriff nur für Hochschulangehörige).