26. September 2018

Industrie 4.0 – Die vierte industrielle Revolution gestalten

Es braucht vor allem kluge Köpfe hinter den Maschinen und Begeisterungsfähigkeit für Zukunftstechnologien.

Allein um das Seitenleitwerk eines Airbus A350 herzustellen braucht es – vom Werkstück bis zum fertigen Bauteil – mehr als 20 Schritte. Innerhalb von 20 Produktionsschritten kann allerdings jede Menge schief gehen. Die Folgen von Produktionsfehlern wiederum können verheerend sein – sowohl für das Unternehmen selbst als auch die Umwelt. Wie lassen sich also in vielschrittigen Produktionsverfahren Fehler zuverlässig verhindern?

 

Bereits drei Mal haben technische Neuerungen zu revolutionären Veränderungen in der industriellen Produktion geführt: das erste Mal durch die Dampfmaschine, das zweite Mal durch die elektrische Maschine, das dritte Mal durch die computergesteuerte Maschine. Jetzt kommt mit der Möglichkeit, einzelne Produktionsmaschinen digital zu vernetzen, die vierte Welle der industriellen Revolution auf uns zu.

 

Sebastian Scholz ist Professor an der Fakultät Maschinenwesen und Leiter des Fraunhofer Institutes für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik am Standort Zittau. Im Video erklärt er euch, wie in einer „Smart Factory“ durch Kommunikation zwischen Sensoren, Werkstücken und Maschinen Produktionsfehler unterbunden werden – und das idealerweise ganz ohne Eingreifen eines Menschen oder Unterbrechung der Produktion.

 

„Die Basis für Industrie 4.0 haben wir schon“, stellt Sebastian Scholz fest und verweist auf schnelles Internet und hochleistungsfähige Prozessoren. Dann fügt er aber hinzu: „Die Potenziale von Industrie 4.0 haben wir noch lange nicht ausgeschöpft.“ Denn dafür braucht es vor allem kluge Köpfe hinter den Maschinen und Begeisterungsfähigkeit für Zukunftstechnologien.

 

Kurzgesagt: Für die vierte industrielle Revolution braucht es dich! Lege den Grundstein für deine erfolgreiche Karriere als Ingenieur mit einem Maschinenbaustudium an der Hochschule Zittau/Görlitz. Sebastian Scholz lädt dich ein, gemeinsam ein wichtiges Stück Zukunft zu gestalten und Industriegeschichte zu schreiben. Deine Zukunft gehört schließlich dir – also komm nach Zittau und studier‘ hier!

 

 

Foto: M.A. Antje Pfitzner
Ihre Ansprechpartnerin
M.A.
Antje Pfitzner
Stabsstelle Hochschulentwicklung und Kommunikation
02763 Zittau
Theodor-Körner-Allee 16
Gebäude Z I, Raum 1.65
1. Obergeschoss
+49 3583 612-4560
Stabsstelle Hochschulentwicklung und Kommunikation
02763 Zittau
Theodor-Körner-Allee 16
Gebäude Z I, Raum 1.65
1. Obergeschoss
+49 3583 612-3031