Das Verbundprojekt Digitale Hochschulbildung in Sachsen resultiert aus einer Kooperation des Hochschuldidaktischen Zentrums Sachsen (HDS) mit dem Arbeitskreis e-Learning (AKeL) der Landesrektorenkonferenz Sachsen. Ziel des Vorhabens ist, die landesweite Digitalisierungsstrategie für die Hochschullehre umzusetzen und damit die Transformation von Studium und Lehre im Kontext der Digitalisierung gemäß den Strategien der beteiligten Partnerhochschulen (s. u.) zu unterstützen und voranzutreiben. Allgemeine Information zum Verbundprojekt finden Sie auf der Webseite des HDS.
Mit der Fellowship-Förderung können jährlich Lehrende und Studierende aller sächsischen Universitäten, Hochschulen für Angewandte Wissenschaften sowie Kunst- und Musikhochschulen finanziell unterstützt werden, um ihre Lehre bzw. Lehrtätigkeit vor dem Hintergrund der Digitalisierung weiterzuentwickeln. Sowohl Einzelpersonen als auch Tandems können sich für ein Fellowship bewerben. Die einzelnen Vorhaben werden fortlaufend der Hochschulöffentlichkeit präsentiert, um als Praxisbeispiele weitere Innovationen anzuregen. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung in der Entwicklung von Digitalisierungsvorhaben ist der AKeL für die Digital Fellowships verantwortlich. Weitere Informationen, v. a. zum Bewerbungsverfahren, finden Sie daher auf den Seiten des Bildungsportals Sachsen.
Kontakt (Verbund): Jana Riedel (fellows(at)lrk-sachsen.de)
Folgende Fellowship-Projekte werden an der Hochschule Zittau/Görlitz durchgeführt:
Kontakt (Ansprechpartner am Standort): Ronny Freudenreich (ro.freudenreich(at)hszg.de)
In offenen Werkstattformaten können sämtliche Akteur*innen, die in die Durchführung der Lehre an den Partnerhochschulen (s. u.) eingebunden sind, an der Konzeption und Entwicklung digitalmediengestützter Lehr-Lern-Szenarien arbeiten. Unter Rückgriff auf vielfältige Expertisen und im Austausch mit Peers erweitern sie nicht nur individuelle Kompetenzen, sondern setzen ein konkret geplantes Projekt im Bereich digitaler Hochschullehre direkt um. Dadurch entsteht ein unmittelbarer Mehrwert für die Lehrenden selbst und die Hochschulen insgesamt.
Es ist geplant, die digital work spaces regelmäßig an jedem sächsischen Hochschulstandort durchzuführen. Die Umsetzung vor Ort wird dabei jeweils durch die Mitarbeiter*innen im Projekt Digitale Hochschulbildung in Sachsen (s. u.) unterstützt. Die Gesamtkoordination der Veranstaltungen verantwortet das HDS.
Veranstaltungstipps:
Termine: 03.03.2023 - 31.07.2023
(Online-Kurs - Teilnahme auch nach dem Starttermin weiterhin möglich)
Weitere Details sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier:
https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/37576736775/CourseNode/101629070932300
Einen Überblick über alle Digital Workspaces finden Sie hier:
https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/25674383360/CourseNode/102182030615965
Einen Überblick über sämtliche Veranstaltungsangebote erhalten Sie hier.
Kontakt: Anja Schulz (anja.schulz(at)hd-sachsen.de)
Im Rahmen eines Multiplikator*innenprogramms können Akteur*innen, die an Schnittstellen der Lehrorganisation arbeiten (z. B. Studiengangs- und Modulverantwortliche), zukünftig ihre Kompetenzen im Bereich der Beratung und des Change-Managements mit Blick auf das Thema Hochschullehre im Kontext der Digitalisierung erweitern. Dadurch werden entsprechende Innovationen auf studienorganisatorischer Ebene nachhaltig verankert.
Die Qualifizierung der digital change agents wird Workshops, Online-Selbstlernphasen sowie Peer-Beratungsprozesse umfassen und ebenfalls durch das HDS koordiniert. Weitere Informationen
Kontakt: Anja Schulz (anja.schulz(at)hd-sachsen.de)
Verbundstruktur:
Für den Transfer von Wissen und guter Praxis zwischen den Hochschulen werden nicht nur bestehende Strukturen, Netzwerke und Kompetenzen des AKeL und des HDS genutzt, sondern auch ein Netzwerk hochschul- und mediendidaktischer Akteur*innen vor Ort aufgebaut. Im Verbund befinden sich folgende Universitäten und Hochschulen:
An der Hochschule Zittau/Görlitz ist die Digitale Hochschulbildung am Zentrum für Wissenstransfer und Bildung angegliedert.
Das Projekt hat eine Laufzeit vom 01.07.2019 bis 31.12.2023 und wird mit einem Gesamtvolumen von 3,7 Mio. € durch das sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst finanziert.