Die zweite Projektphase läuft bis Dezember 2020. Hier stellt sich das neue Projektteam mitsamt ihren Aufgaben vor.
Das zentrale Ziel des BMBF-geförderten Projektes – die Steigerung des Studienerfolges aller Studierender unabhängig von ihrer Herkunft, Bildungsgeschichte und sozialem Umfeld – das ist geblieben. Nun sollen in der zweiten Projektphase, die noch bis Dezember 2020 läuft, erfolgreiche Maßnahmen aus der ersten Phase weitergeführt sowie ausbaufähige Angebote verbessert und erweitert werden. Hierfür gibt es auch in der Projektstruktur einige Veränderungen.
Die Projektleitung übernimmt in der zweiten Phase Prof. Dr. rer. nat. Christa Maria Heidger in ihrer Funktion als Prorektorin Bildung und Internationales. Für das Management und die damit verbundene Koordinierung der Projektangebote ist in dieser Phase Diplom-Kaufmann Stefan Nowack zuständig.
Die Strukturbereiche und Handlungsfelder von „Vielfalt als Stärke“
- Grundlage und Erfolgskontrolle der Entwicklung von Studienerfolg fördernden Maßnahmen ist das im Projekt verankerte Monitoring, das von Sebastian Riedel vorgenommen wird. In Ergänzung der zentralen Evaluation von Lehrveranstaltungen und Modulen erfolgen u. a. Befragungen zur Studienzufriedenheit und der Gründe der vorzeitigen Exmatrikulation. Dank der Durchführung und Auswertung dieser Evaluationen können Probleme identifiziert und Maßnahmen sowie Handlungsempfehlungen für alle anderen Projektbereiche abgeleitet werden.
- Das MINT-Zentrum unter der Leitung von Christiane Matthieu koordiniert und organisiert alle Angebote, die das Interesse von Schülern an Technik und Naturwissenschaft steigern sollen, den Studienstart erleichtern und ein erfolgreiches Studieren unterstützen. Konkret befasst sich das MINT-Zentrum mit dem bedarfsorientieren Ausbau des Tutorienangebotes, der Planung der Come in-Wochen, dem Ausbau des MINT-Trails und der Erweiterung des virtuellen Praktikumsparks.
- Das Handlungsfeld Internationalisierung hat zwei große Arbeitsbereiche: Katrin Schubert übernimmt die Betreuung und Unterstützung ausländischer Studierender von der Studieneingangsphase bis hin zum Absprung ins Berufsleben. Michaela Heidig bietet Fachenglischkurse für Lehrende an und unterstützt sie damit beim Aufbau von englischsprachigen Lehrmodulen. Auf diesem Weg soll die internationale Ausrichtung der Hochschule und die Möglichkeit von Studierendenaustausch gefördert werden, indem unsere Studierenden besser auf Auslandsaufenthalte vorbereitet werden, aber auch INCOMER mit entsprechenden Modulangeboten in Englisch versorgt sind.
- Seit dem Start der zweiten Projektphase ist Vielfalt als Stärke mit den Studienscouts auch personell in den Fakultäten verortet. Die Scouts wirken als Bindeglied zwischen den Projektinteressen, ihrer jeweiligen Fakultät und den Studierenden. Neben ihrer Beratungsfunktion haben sie die Aufgabe, erfolgreich gestartete Maßnahmen wie die Tutorien und Studierende beraten Studierende (SbS) in den Fakultäten zu etablieren, weiterzuentwickeln bzw. neue Tutorien nach Bedarf zu organisieren. Zudem sind die Scouts Ansprechpartner für spezifische Angebote an Schulen, die der Gewinnung neuer Studierender an der HSZG dienen.
Die Studienscouts
Fakultät | Studienscout | Kontakt |
Natur- und Umweltwissenschaften | Karen Kobelt | |
Elektrotechnik und Informatik | FB-E: Kersten Kühne FB-I: Daniel Müssig | |
Management- und Kulturwissenschaften | Jörg Bienert | |
Maschinenwesen | Matthias Herrmann | |
Sozialwissenschaften | Sandro Hänseroth | |
Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen | Alina Bulcsu |
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