Treffpunkt Interkulturalität - mit Botschafter der Mongolei

Offene Diskussion über Chancen und Herausforderungen einer interkulturellen Öffnung in der Aula in Görlitz

Beginn 08. Dezember 2022 - 14:00 Uhr
Ende 08. Dezember 2022 - 19:00 Uhr

Die Fakultät Management- und Kulturwissenschaften der Hochschule Zittau/Görlitz war erfolgreich beim GastwissenschaftlerINNENprogramm Sachsen. Am 10.11. wurde unsere Gastprofessorin Zsuzsa Koltai, Kulturpolitikwissenschaftlerin an der Universität Pécs, der Hochschulöffentlichkeit vorgestellt. Sie forscht in Görlitz zum Thema Resilienzertüchtigung am Beispiel der Oberlausitzer Museumslandschaft und wird die größte Promovendinnengruppe der Hochschule Zittau/Görlitz mitbetreuen (WKp - Promotion im Bereich Kulturpolitik).

Frau Professor Koltai und ihr Gastgeber, Prof. Matthias Theodor Vogt, können im Rahmen des Programms weitere Forscherinnen aus der ganzen Welt einladen - aus Deutschland, Polen, Österreich, Georgien, Mongolei, Japan, Kamerun, Uganda.

Studierende und Bürger*innen sind herzlich eingeladen, im "Treffpunkt Interkulturalität", jeweils 14 - 19 Uhr am Donnerstag, dem 8. Dezember, in der Aula Görlitz der Hochschule Zittau/Görlitz, mit ihnen über Chancen und Herausforderungen einer interkulturellen Öffnung zu diskutieren. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern Stadt Görlitz, Kulturraum, G.HH. Theater, Senckenberg-Museum und EuropaChorAkademie laden wir Sie herzlich zum Austausch ein!

Eine besondere Ehre: Der Botschafter der Mongolei in der Bundesrepublik Deutschland, S. E. Dr. Birvaa Mandakhbileg wird zu Gast sein und an diesem Hochschulabend die Tagung eröffnen.

Hier finden Sie das Einladungsschreiben, inklusive Grußworte des Landrates.

In seinem Geleitwort beton Landrat Dr. Stephan Meyer: "Die Notwendigkeit des grenzüberschreitenden Austausches für ein friedliches Miteinander, insbesondere im Bereich von Kunst und Kultur, steht außer Frage, und der Beweis wird durch einen Blick in die Zeitung tagtäglich erbracht. Wie grenzenüberwindendes Zusammenleben funktionieren kann, welche Hemmnisse es gibt, vor welchen Herausforderungen wir stehen und welchen Beitrag Kunst und Kultur leisten kann, können Sie hier in der Europastadt Görlitz/Zgorzelec hautnah erleben. Indem Sie sich treffen, um gemeinsam Strategien zu entwickeln, leisten Sie einen wertvollen Beitrag für die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft, wie er in der Ankündigung dieser Veranstaltung nicht treffender beschrieben werden kann: 'Das Seminar richtet sich an alle, denen die Zukunft unseres menschlichen Zusammenseins in Frieden und in gegenseitigem Verständnis am Herzen liegt'. Denn um nicht weniger als das geht es: Wie wollen wir in Zukunft friedlich miteinander leben?"

Ein Seminar des Studium fundamentale und der Gastprofessur Kulturpolitik des Studiengangs „Kultur und Management“ der Hochschule Zittau/Görlitz in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Görlitz, dem Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien, dem Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau, dem Senckenberg-Museum für Naturkunde Görlitz, der Europa Chor Akademie Görlitz und dem Institut für kulturelle Infrastruktur Sachsen.

In Görlitz studieren heißt Grenzen zu überschreiten. Das Seminar richtet sich an alle, denen die Zukunft unseres menschlichen Zusammenseins in Frieden und in gegenseitigem Verständnis am Herzen liegt. In den beiden jeweils halbtägigen, offenen Zusammenkünften diskutieren Lehrende und Studierende mit ihren internationalen Gästen spannende Themenkreise der Gegenwart im Kontext der Interkulturalität.

Diese Veranstaltung des Studium fundamentale ist Teil des von der Hochschule Zittau/Görlitz (HSZG) erfolgreich eingeworbenen sächsischen Gastwissenschaftlerinnenprogramms. In diesem Rahmen ist Frau Professor ZSUZSA KOLTAI, Kulturpolitikwissenschaftlerin an der Universität Pécs, im Wintersemester 2022/23 Gast von Professor MATTHIAS THEODOR VOGT an der Fakultät Management und Kulturwissenschaft (F-MK). Sie forscht in Görlitz zum Thema „Stärkung der Resilienz aus weiblicher Sicht. Transformatorische Forschung zu Trends, kulturpolitischen Maßnahmen und professionellen Initiativen im Zusammenhang mit Lernprozessen in Museen in peripheren Regionen“. Durch das Programm kann Frau Professor
Koltai Forscherinnen aus zahlreichen Ländern zum Gespräch mit Studierenden und Bürgern einladen.

Die Veranstaltung ist offen für Studierende aller Fakultäten und (ebenfalls kostenfrei) für Bürger der Region. Die Veranstaltung richtet sich auch an Studierende, die im Studium Fundamentale-Modul „Werte und Kultur“ an den Vorlesungen „Interkulturalität“ und „Weltreligionen“ oder am „International Study Buddy Program“ (in Zusammenarbeit mit dem Akademischen Auslandsamt)  teilnehmen.

Foto: Prof. Dr. phil. Dr. habil. Matthias Theodor Vogt
Ihre Ansprechperson
Prof. Dr. phil. Dr. habil.
Matthias Theodor Vogt
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