17. Mai 2021

Zukunftsfabrik Lausitz vorgeschlagen

Großforschungszentrum für Wasser, Energie und Ernährung unter Beteiligung der HSZG soll künftig Lösungen für weltweite Ressourcennachfragen bieten

Verfügbare Ressourcen werden weltweit immer knapper. Nun soll die »Zukunftsfabrik Lausitz« - ein starkes Konsortium aus sächsischen Wissenschaftseinrichtungen und zahlreichen Unterstützenden aus der Wirtschaft und der Lausitzer Region - zukunftsweisende Lösungen bieten und Antworten auf drängende Fragen geben.

Die Projektpartner, bestehend aus der Fraunhofer-Gesellschaft, den Technischen Universitäten Dresden und Freiberg, der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden sowie der Hochschule Zittau/Görlitz, setzen gemeinsam mit ihren Unterstützenden auf starke Zusammenarbeit und schlagen dem Bundesministerium für Bildung und Forschung das Großforschungszentrum »WE2T-Transfer – Zukunftsfabrik Lausitz – Forschungs- und Transferzentrum für Wasser-, Energie- und Ernährungstechnologien« vor. Interdisziplinär arbeitende Teams wollen moderne Technologien und Prinzipien der Kreislaufwirtschaft im Realmaßstab verbinden. Das Ziel: die drastische Senkung des Verbrauchs von Wasser, Energie und Nutzflächen.

Perspektivisch sieht das Konzept rund um das Großforschungszentrum in der sächsischen Lausitz, das im Wettbewerb »Wissen schafft Perspektiven für die Region!« des BMBF unter Federführung von Fraunhofer eingereicht wurde, die Etablierung von 1500 direkten Arbeitsplätzen bei 170 Millionen Euro Jahresbudget vor.

"Wir freuen uns sehr auf die Herausforderung, als wissenschaftlicher Partner in einem weiteren Projekt mit der Fraunhofer-Gesellschaft zusammenarbeiten zu können. Bei den zahlreichen aktuell stattfindenden Kooperationen ist das für uns auch ein Zeichen der Wertschätzung", so Rektor Alexander Kratzsch.
Alle Infos zum aktuellen Stand des Projekts!

Finden Sie hier die vollständige Pressemitteilung vom Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS.

Foto: M.A. Almuth Müller
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