20. Januar 2016

Preisverleihung für "Junge Wissenschaftler"

Informatikstudenten der Hochschule Zittau/Görlitz erhalten den 1. Preis der ERN im euroregionalen Wettbewerb.

Am 13. Januar 2016 wurden im festlichen Rahmen im Europäischen Zentrum für Bildung und Kultur von Zgorzelec herausragende Leistungen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Euroregion Neisse-Nisa-Nysa geehrt. In diese Veranstaltung eingebettet fand auch die Auszeichnung studentischer Arbeiten in der Kategorie „Junge Wissenschaftler“ statt. Geehrt wurden Arbeiten, die zur Lösung euroregionaler Aufgaben und Probleme beitrugen.

Der 1. Preis in der Kategorie "Junge Wissenschaftler" ging in diesem Jahr an die Studenten Stefan Strehler, Alexander Preuß und Maciej Krzan der Fakultät Elektrotechnik und Informatik für ihr Projekt "Grenzüberschreitende studentische deutsch-polnische Arbeitsgemeinschaft Schüler IT". Mit diesem Projekt sollen deutsche und polnische Jugendliche an die Informationstechnologie herangeführt und ein Beitrag zur Ausbildung hochqualifizierter Fachkräfte für die Region geleistet werden. Ziel dieses Projektes ist es, Grundlagen zur Aufnahme eines Informatikstudiums zu legen, wobei deutsche und polnische Schüler aus den Städten Görlitz und Zgorzelec in diese Arbeitsgemeinschaft integriert sind.

Den Initiativen des Akademischen Koordinierungszentrums der Hochschulen der Euroregion Neisse ist es zu verdanken, dass dieser Preis nun schon zum achten Mal vergeben werden konnte. Mit der Wahl des Veranstaltungsortes, das  dieses erst vor über einem Jahr eingeweihten Kulturzentrums auf dem Gelände des ehemaligen Kriegsgefangenlager Stalag VIII A am Stadtrand von Zgorzelec sollte auch an die 120.000 kriegsgefangen Soldaten verschiedenster Nationen gedacht werden.

Die Auszeichnung mit einen Preisgeld der Fördervereins der Hochschule Zittau/Görlitz wurde vorgenommen vom Rektor der Hochschule Zittau/Görlitz Prof. Friedrich Albrecht, Frau Zonja Szymanowski, Koordinatorin im Akademischen Koordinierungszentrum für die Hochschule, Frau Dr. Helena Neumannová von der TU Liberec sowie von Dr.Franciszek Adamczuk von der Ökonomischen Universität Wroclaw.

Ebenso konnte sich das internationale Netzwerk Neisse University über einen zweiten Platz auf dem Gebiet Kultur/Bildung/Sport freuen.

Foto: Dipl.-Ing. Hella Trillenberg
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