Pretest eines Fragebogenmoduls zu Diskriminierungserfahrungen an der HSZG

Datenschutzrechtliche Informationen nach Artikel 13 Absatz 1 und 2 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) über den Pretest eines Fragebogenmoduls zu Diskriminierungserfahrungen an der Hochschule Zittau/Görlitz (HSZG).

Verantwortlicher für die Datenverarbeitung

Hochschule Zittau/Görlitz
Theodor-Körner-Allee 16
02763 Zittau

Anfragen bezüglich der Datenverarbeitung richten Sie bitte an .
Ihr Anliegen wird an die zuständige Fachabteilung weitergeleitet und zeitnah bearbeitet.

Datenschutzbeauftragter des Verantwortlichen

Der Datenschutzbeauftragte ist zu erreichen unter:

DID Dresdner Institut für Datenschutz
Hospitalstraße 4
01097 Dresden

Web.: www.dids.de
Tel.: +49 (0)351 / 655 772 – 0
E-Mail:

Zwecke der Datenverarbeitung

Die HSZG erhebt in Interviews im Rahmen eines Forschungsprojektes personenbezogene Daten zum Zwecke des Pretests eines Fragebogenmoduls zu Diskriminierungserfahrungen an der HSZG. Durch die Auswertung der erhobenen Personendaten soll ermittelt werden, wie verschiedene Personengruppen die Fragen und Antwortkategorien des Fragebogenmoduls verstehen. Auf Basis dieser Ergebnisse sollen verbesserte Formulierungen für Fragen und Antwortkategorien erarbeitet werden.

Kategorien personenbezogener Daten

Die von den Teilnehmern der Interviews gegebenen Antworten stellen personenbezogene Daten dar, die im Rahmen des Forschungsprojektes von der HSZG verarbeitet werden. Folgende Kategorien personenbezogener Daten werden zu den vorgenannten Zwecken verarbeitet.

  • Alter
  • Geschlecht
  • Statusgruppe (Professor*in, Dozent*in, Student*in etc.)
  • Arbeitsort (Zittau oder Görlitz)
  • Berührungspunkte mit dem Thema Diskriminierung
  • Tonaufnahme des Interviews

 

Rechtsgrundlage

Die Verarbeitung der Personendaten aus den Interviews erfolgt gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO auf der Grundlage einer informierten Einwilligung. Werden besondere Kategorien personenbezogener Daten gemäß Art. 9 Abs. 1 DSGVO verarbeitet, erfolgt dies auf der Grundlage Ihrer Einwilligung gemäß Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO.

Empfänger*innen

Die HSZG legt die personenbezogenen Daten ausschließlich zu den Zwecken dieser Verarbeitungstätigkeit gegenüber den folgenden internen Empfängern offen:

  • Mitglieder des Forschungsteams

Eine unmittelbare Übermittlung personenbezogener Daten an ein Drittland oder eine internationale Organisation erfolgt seitens der HSZG nicht.

 

Speicherdauer

Unbeschadet Ihres Rechtes auf Löschung (Art. 17 DSGVO) werden die Daten für die Dauer der Erfüllung ihrer Erhebungszwecke bis zum Ende des Wintersemesters 2023/24 gespeichert.

Rechte der Betroffenen

Als von der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten betroffenen Person stehen Ihnen beim Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen folgende Rechte zu:

  • Sie haben das Recht auf Auskunft über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten (Art. 15 DSGVO).
  • Sie haben das Recht auf Berichtigung Sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten (Art. 16 DSGVO).
  • Sie haben das Recht auf Löschung Ihrer personenbezogenen Daten (Art. 17 DSGVO).
  • Sie haben das Recht, die Verarbeitungseinschränkung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen (Art. 18 DSGVO).
  • Sie haben das Recht auf Datenübertragbarkeit Ihrer personenbezogenen Daten (Art. 20 DSGVO).
  • Sie haben das Recht, der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten jederzeit zu widersprechen (Art. 21 DSGVO).
  • Sie haben das Recht, Ihre Einwilligung in die Datenverarbeitung jederzeit zu widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der aufgrund Ihrer Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt (Art. 13 Abs. 2 lit. c DSGVO).
  • Sie haben ein Beschwerderecht beim sächsischen Datenschutzbeauftragten
    (Kontaktdaten siehe unter https://www.saechsdsb.de/n-kontakt).

Bereitstellung der Personendaten

Die Bereitstellung der personenbezogenen Daten ist nach Art. 13 (2) lit. e DSGVO nicht gesetzlich oder vertraglich vorgeschrieben.

Entscheidungsfindung und Profiling

In dieser Verarbeitungstätigkeit wird keine automatisierte Entscheidungsfindung und kein Profiling gemäß Art. 22 DSGVO durchgeführt.