Senat bedankt sich für die Mitwirkung von HSZG-Studierenden beim Virtuellen Hochschulinformationstag.
„Es ist super, wenn man Leute an der Hand hat, auf die man sich verlassen kann und die bereit sind, sich für ihre Hochschule einzusetzen und nach außen tragen, was wir hier für tolle Sachen machen.“ Victoria Hohlfeld hat den Virtuellen Hochschulinformationstag im Januar moderiert und dabei mit vielen engagierten Studierenden zusammengearbeitet.
Bei der Sitzung des Senates am 21. März wurde nun das Engagement der Studierenden des Studienganges Tourismusmanagement der Fakultät Management- und Kulturwissenschaften und des Studienganges Betriebswirtschaft der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und -ingenieurwesen gewürdigt, die sich im Rahmen ihrer Module beteiligt haben. Ein großer Dank geht darüber hinaus an alle Studierende, die bei den Student-Sessions mitwirkten.
Die Studentinnen Jennifer Prohl und Anna Grohmann waren vor Ort, um ihre Dank-Urkunden persönlich entgegenzunehmen. Victoria Hohlfeld traf sie im Anschluss zum Interview.
Liebe Jenny, liebe Anna, stellvertretend für alle studentische Mitwirkende am Virtuellen HIT im Januar ein großes Dankeschön! Die Veranstaltung war auch dank euch sehr erfolgreich bei den Studieninteressierten. Was glaubt ihr, wäre der HIT in der Form, wie er stattgefunden hat, auch für euch von Interesse gewesen?
Jenny: Ja, auf jeden Fall. Gerade, die Art und Weise, wie man die Studiengänge vorgestellt bekommen hat, war sehr ansprechend, vor allem für diejenigen, die nach dem Abitur oder Fachabitur noch gar nicht genau wissen, wo die Reise hingehen soll. Man konnte sich ausprobieren, bekam persönlich Dinge vorgestellt und kam ins Gespräch. Das finde ich tatsächlich sehr gut.
Anna: Das Programm auf der virtuellen Plattform fand ich super aufgezogen. Man konnte zuhause sitzen, sich berieseln lassen und hatte frühs bis abends die Möglichkeit, sich alles anzugucken.
Wie war es, sich zur Studienwerbung mal mit neuen Formaten wie TikTok zu beschäftigen?
Jenny: Wir haben die Idee zusammen in der Gruppe entwickelt. Es hat sehr viel Spaß gemacht, war aber auch mit Herausforderungen verbunden. Wir mussten schauen, was wir überhaupt machen wollten und Fragen nachgehen wie: "Wie wollen wir die Hochschule nach außen darstellen? Welchen Trends wollen wir nachgehen? Was passt zu uns? Worauf müssen wir achten und wie Lizenzen und Datenschutz, eben die rechtlichen Fallstricke, berücksichtigen?" Als wir dann im Thema steckten und erste Ideen mit Herrn Prof. Zips umsetzen konnten, wie das ‘Klopfvideo‘, hat es auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht.
Eure TikTok-Videos mit den Professoren waren besonders beliebt. Das ‘Klopfvideo‘ ging direkt durch die Decke. Wie erklärt ihr euch das?
Jenny: Wahrscheinlich sind die Videos so beliebt, weil man es nicht so oft hat, dass Professorinnen und Professoren bzw. Lehrende die Trends mitmachen, wofür sich die jungen Menschen interessieren. Es ist toll, dass sie sich so nahbar zeigen.
Wie seid ihr auf eure Ideen gekommen, die ihr im Rahmen eures Moduls im BWL-Studium erarbeitet habt?
Jenny: Die Idee TikToks zu machen kam relativ schnell. Wir haben überlegt, was ist gerade im Trend und welche Videos können wir nutzen? Weil gerade TikTok immer beliebter wird und wächst, war es eine gute Möglichkeit, auch die jüngere Zielgruppe zu erreichen, auf uns aufmerksam zu machen und ‘Hey, uns gibt es hier!‘ zu sagen. Wir wollten zeigen, wie cool wir es hier haben, und dass unsere Professorinnen und Professoren auch mitmachen.
Anna, wie kam es dazu, dass du an unseren Student-Sessions teilgenommen hast und bei welcher warst du dabei?
Anna: Die Anfrage kam ursprünglich über den Fachschaftsrat, der uns auf diese Möglichkeit aufmerksam machte. In den letzten beiden Jahren war ich ja noch als Schülerin dabei und habe es aus der anderen Perspektive erlebt. Ich fand es eine super Idee und eben dafür braucht es auch engagierte Leute. Daher habe ich gedacht, warum machst du es eigentlich nicht selber? Dann habe ich mir die Themen, die ihr angeboten habt, angesehen und mir überlegt, wozu ich am meisten erzählen könnte.
Ich war dann zum einen bei der Session ‘Provinz im Niemandsland‘ dabei. Ich komme von nicht allzu weit her und liebe unsere Region. Wir haben Berge, wir haben Seen, wir haben alles! Mich zieht es null in die Großstadt. Ich habe mir überlegt, das müsste man doch nach außen tragen können.
Dann war ich noch bei der Student-Session dabei, bei der wir beschrieben haben, wie wir unser Corona-Semester verbracht haben. Es war ja auch mein erstes Semester. Am Anfang war noch alles in Präsenz, ich habe also beides mitbekommen. Dadurch, dass unsere Student-Sessions so bunt gemischt waren, habe ich auch viele neue Leute kennengelernt. Zum Beispiel ältere Studierende. Denen konnte ich dann auch noch meine eigenen Fragen stellen und mir ihre Erfahrungen anhören.
Gerade in den Student-Sessions hatte man das Gefühl, dass die Stimmung sehr familiär war, als ob man sich schon lange kennen würde. Jenny, wie war das für dich, seid ihr als Seminargruppe noch näher zusammengerückt?
Jenny: Auf jeden Fall. Wir waren mit Studierenden eines jüngeren Jahrgangs zusammen und hatten sie direkt gefragt, ob sie nicht Lust hätten, mit uns eine Gruppe zu bilden. Wir haben uns näher kennengelernt und sind auch noch im regelmäßigen Austausch. Mit der anderen Gruppe haben wir auch Material ausgetauscht und konnten so voneinander profitieren.
Jenny, deine Studienzeit an der HSZG neigt sich langsam dem Ende zu. Du, Anna, hast aber gerade erst so richtig angefangen. Bist du beim nächsten HIT auch wieder dabei?
Anna: Natürlich! Auf jeden Fall!
Studierende des Studienganges Tourismusmanagement der Fakultät Management- und Kulturwissenschaften und des Studienganges Betriebswirtschaft der Fakultät Wirtschaftswissenschaften und -ingenieurwesen haben im Rahmen ihrer Module den Virtuellen HIT u. a. folgendermaßen unterstützt:
Viele Studierende haben am HIT im Januar 2022 mitgewirkt. Ein besonderer Dank geht an:
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