24. September 2019

12. Workshop Magnetlagertechnik an der HSZG

Fachleute aus Deutschland, Österreich, Polen und der Schweiz trafen sich in Zittau.

Anfang September fand an der HSZG der 12. Workshop Magnetlagertechnik statt. Fachleute aus Unternehmen, Universitäten und Hochschulen folgten der Einladung des Fachgebietes Mechatronische Systeme des IPM und nutzten die zwei Tage zum Erfahrungsaustausch auf dem Gebiet der Magnetlagertechnik. Auf dem Programm standen sowohl Fachvorträge als auch Besichtigungen der Versuchsanlagen zur Magnetlagerforschung.

Der diesjährige 12. Workshop Magnetlagertechnik Zittau-Chemnitz setzt eine Veranstaltungsreihe fort, die vor nunmehr 25 Jahren mit dem 1. Workshop 1994 in Zittau ihren Anfang nahm. Während anfänglich Magnetlager Sonder- oder Nischenlösungen darstellten, haben Magnetlager in dieser Zeit in zahlreichen Applikationen Produktstatus erreicht. Das ist neben der Verfügbarkeit immer leistungsfähigerer Komponenten bspw. in der Regel- oder Leistungselektronik auch auf die Anwendung moderner, computergestützter Methoden bei der Auslegung und Konstruktion von Magnetlagern zurückzuführen. Die konsequente Weiterentwicklung der Magnetlagertechnologie und deren vorteilhafte Anwendung in der Industrie und Energietechnik führen zu einer Erhöhung der Energieeffizienz, Sicherheit und Zuverlässigkeit der Anlagen und zur Reduzierung umweltschädlicher Immissionen. Neue Anwendungsfelder ergeben sich auch aus aktuellen Entwicklungen bei der Energieversorgung oder der Digitalisierung und Vernetzung der industriellen Produktion - Industrie 4.0. In diesem Sinn war der Workshop wieder das Podium für Wissenschaftler, Entwickler, Hersteller und Anwender zum weiteren Avancement dieser Technologie.

Foto: Prof. Dr.-Ing. Frank Worlitz
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Frank Worlitz
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