Isabelle Pollak, Studentin der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, berichtet von ihren Erfahrungen als Deutschlandstipendiatin an der HSZG.
Du interessierst dich für eine Förderung deines Studiums? Dann nutze deine Chance auf ein Deutschlandstipendium an der HSZG! Alle wichtigen Informationen findest du hier.
Dass eine Bewerbung sich immer lohnt, wissen unsere aktuellen und ehemaligen Deutschlandstpendiatinnen und -stipendiaten zu berichten. Wie sind sie auf das Stipendium aufmerksam geworden? Wie haben sie sich dafür qualifiziert? Wie bereichert es ihren Studienalltag?
Die Deutschlandstipendiatin Isabelle Pollak gibt Einblicke in ihre Erfahrungen mit dem Förderprogramm und ihren bisherigen Weg zum Studium an der HSZG.
Isabelle Pollak wuchs in Dresden auf und ging dort zur Schule. Nach dem Abitur zog es sie zunächst nach Südamerika. In Chile arbeitete sie als Au-Pair und kehrte danach nach Deutschland zurück, bevor sie sich für eine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Deutschen Bank entschied.
Nach dem Abschluss ihrer Ausbildung fasste sie den Entschluss, ihre Karriereoptionen durch ein Studium zu erweitern. „Für mich war schnell klar, noch etwas zu studieren, das mich neben dem Bankbereich schon immer interessiert hat. Ich habe mich immer für den Immobilienbereich begeistert und auch schon Praktika gemacht“ , erzählt Isabelle.
Isabelle studiert Wohnungs- und Immobilienwirtschaft an der Hochschule Zittau/Görlitz und profitiert von ihren Kenntnissen durch die Ausbildung zur Bankkauffrau, durch die sie viele Schnittpunkte zwischen der Immobilienwirtschaft und dem Bankbereich erkennt. Die Hochschule Zittau/Görlitz bietet ihr dabei eine einmalige Gelegenheit:
Für ihr Praxissemester gefällt Isabelle vor allem der Bereich Immobilienfinanzierung, den sie gut mit ihrer Ausbildung verbinden kann. Aber auch sonst stehen ihr von der Bauprojektierung bis hin zur Immobilienbewertung viele Möglichkeiten zur Auswahl, die sie sich für ihre Zukunft vorstellen kann.
Neben ihrem Studium arbeitet Isabelle außerdem als Hilfskraft im International Office der Hochschule: „Das International Office kümmert sich um ausländische Studierende und da ich selbst schon im Ausland war und auch in Zukunft gerne noch ein Auslandssemester oder -praktikum machen möchte, kann ich mich gut einbringen und weiterbilden. Ich kann dadurch auch andere Studierende unterstützen“, erzählt sie. Wenn sie nicht gerade arbeitet, nutzt Isabelle gerne das Angebot des Hochschulsports und verbringt ihre Freizeit mit Freunden.
Nach ihrem Studium legt Isabelle viel Wert auf einen ausreichenden Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit. So sagt sie: „Mir ist wichtig, dass ich auf einer Seite einen guten Job habe, in dem ich mich wohlfühle, aber zum anderen habe ich auch persönliche Ziele, wie eine Familie zu gründen, immer gesund zu bleiben und vor allem auch noch sehr viel von der Welt zu bereisen.“
Durch ihr Deutschlandstipendium erhofft sich Isabelle mithilfe ihres Förderers ISS IMMOFANT Service Solution in der Immobilienbranche Fuß zu fassen und durch Praktika in der Region ihre Karriere in der Nähe von Zittau/Görlitz aufbauen zu können. Vorausschauend erzählt sie: „Ich würde mir sehr wünschen, dass selbst wenn das Stipendium nicht mehr bestehen würde, weiterhin der Kontakt von beiden Seiten gehalten wird und ich auch immer meine Hilfe anbiete, soweit ich das kann.“
Text: Louisa Marko
Seit über zehn Jahren beteiligt sich die Hochschule Zittau/Görlitz am Programm der Deutschlandstipendien.
Das Stipendium beträgt 300 Euro pro Monat. 150 Euro davon übernehmen private Förderer wie Unternehmen, Stiftungen, Alumni und andere Privatpersonen. Die anderen 150 Euro übernimmt der Bund. Das Deutschlandstipendium wird von den Hochschulen direkt an die Stipendiatinnen und Stipendiaten ausgezahlt. Die Förderung wird einkommensunabhängig vergeben und kann auch zusätzlich zum BAföG bezogen werden.
Bewerben kann sich jeder, der an der Hochschule Zittau/Görlitz immatrikuliert ist oder sich um einen Studienplatz bewirbt.
