Ehemalige Studierende der Fakultät Maschinenwesen erzählten zum DIES ACADEMICUS über ihr Leben nach dem Studium.
Es ist ein Beitrag zur sogenannten Berufsfeldorientierung unserer Studierenden und schon eine kleine Tradition an der Fakultät Maschinenwesen zum DIES: Von Alumni zu hören, dass man mit dem Zittauer Ingenieurabschluss in der Tasche echt was werden kann. Eine Absolventin und vier Absolventen der Studiengänge Energie- und Umwelttechnik sowie Maschinenbau berichteten vor zahlreich erschienenen, interessierten Studierenden von ihrem Werdegang nach dem Studium. Fünf doch sehr unterschiedliche Persönlichkeiten mit verschiedenen Jobs und doch vielen Gemeinsamkeiten: Es lohnt, sich durch das Studium zu kämpfen. Es ist wichtig, Chancen zu nutzen und sich zu trauen, über den Tellerrand zu schauen.
Herr Dipl.-Ing. (FH) Sebastian Werner sprach über sein Studium der Energie- und Umwelttechnik und die verschiedenen Stationen in seinem Leben, bei denen er seine beruflichen Ziele ermittelt hat und die ihn zu seinem heutigen Job als Projektingenieur bei der Integral Projekt GmbH & Co. KG in Cottbus gebracht haben.
Herr M.Sc. Rajesh Sriram studierte bis 2018 im Rahmen des IGCHE-Programms im Bachelorstudiengang Maschinenbau. In dieser Zeit, durch verschiedene Praktika und sein anschließendes Masterstudium entdeckt er seine Leidenschaft für das Programmieren. Heute ist er Data Scientist bei der ASAP Holding GmbH in München und konnte den Studierenden zeigen, dass man mit Leidenschaft und Durchhaltevermögen sein Ziel erreichen kann.
Frau M.Eng. Johanna Schubert berichtete von ihrem Weg aus dem fränkischen Land nach Zittau zum KIA-Studium Maschinenbau mit anschließendem Masterstudium, verschiedene berufliche Stationen bis hin zur Position als Leiterin des Eichamtes in Löbau.
Herr Dipl.-Ing. (FH) Sven Wiedemann setzt sein Wissen aus dem Energie- und Umwelttechnik-Studium und seine Erfahrungen heute als kreativer, selbstständiger Ingenieur im Bereich erneuerbarer Energien ein.
Die Gruppe der Vortragenden komplett machte Herr Dipl.-Ing. (FH) Eik-Fabian Gleiß. Er kam für das Diplomstudium extra aus dem Norden der Republik in den Süden gereist. Er stellte seinen Fuß in die Tür seines heutigen Arbeitsgebers der Firma Johnson Drehtechnik GmbH bereits mit der Praktikumsarbeit, absolviert dort auch seine Abschlussarbeit und ist heute Qualitätsmanagementbeauftragter in diesem Unternehmen.
Für einen runden Abschluss der Veranstaltung sorgte der Fachschaftsrat Maschinenwesen mit anschließendem Grillen und kühlen Getränken im Innenhof des Haus ZVII. Dabei bot sich wie auch bereits nach den Vorträgen die Gelegenheit Fragen zu stellen und den einen oder anderen Tipp zu erhaschen.
Alles in allem wurden fünf interessante Beispiele für Karrierewege nach dem Studium vorgestellt. Eine Inspiration für unsere aktuellen Studierenden und auch eine kleine Bestätigung für die Lehrenden.
