19. Januar 2015

Hochschulinformationstag gut angenommen

Etwa 850 Studieninteressierte informierten sich über die Studienmöglichkeiten und die Studienbedingungen an der HSZG.

9 Uhr war es wieder soweit. Die Hochschule Zittau/Görlitz öffnete ihre Türen für Schülerinnen und Schüler, deren Eltern und alle anderen Interessenten.

Etwa 850 Studieninteressierte nutzten das Angebot der Hochschule und informierten sich an beiden Hochschulstandorten ausführlich über die Studienmöglichkeiten und die Studienbedingungen. „Wir freuen uns sehr, dass der Januar-Hochschulinformationstag in diesem Jahr so gut angenommen wurde“, sagt Dr. Stefan Kühne, Dezernent der Akademischen Verwaltung. „Etwa 250 Interessierte mehr konnten an beiden Hochschulstandorten durch die Organisatoren und Akteure begrüßt werden.“

Neben zahlreichen Studieninteressenten aus der Region konnten auch Interessenten aus dem Raum Dresden und Cottbus begrüßt werden, die ganz gezielt den Weg nach Zittau bzw. Görlitz auf sich genommen hatten. Bereits auf Messen oder im Internet hatten sie sich über die Hochschule informiert und wollten sich nun mit eigenen Augen von den Studienbedingungen an der Hochschule überzeugen.

Rektor Friedrich Albrecht begrüßte in diesem Jahr die Gäste am Standort Görlitz. „Die Wahl des richtigen Studienfaches gehört mit zu den wichtigsten Entscheidungen, die man in seinem Leben trifft“, meinte er. Er forderte die jungen Leute auf, sich an der Hochschule umzusehen und auch mit den Studierenden der unterschiedlichsten Studiengänge ins Gespräch zu kommen. „Denn dort erhalten sie Informationen aus erster Hand“, sagte er. Zudem ermunterte er die jungen Besucher, das Schnupperangebot in den Studiengängen in Anspruch nehmen.

Am Standort Zittau eröffnete der Prorektor für Bildung und Internationales, Professor Roland Giese, den Hochschulinfotag. Er verwies darauf, dass die Hochschule mit ihrem vielfältigen und zukunftsträchtigen Studienangebot insbesondere den jungen Menschen in der Region eine berufliche Perspektive bieten möchte. „Auch wir als Hochschule sind daran interessiert, junge intelligente Leute für die Unternehmen, aber auch als wissenschaftlichen Nachwuchs für die Hochschule selbst, an den Hochschulstandorten zu binden“, sagte er. Zudem empfahl auch er den Gästen, von den umfangreichen Angeboten im Veranstaltungsprogramm regen Gebrauch zu machen.

Informationen aus erster Hand gab es am Stand der KIA (Kooperatives Studium mit Integrierter Ausbildung) in Zittau, wo sich zahlreiche interessierte Schüler einfanden. Die KIA-Mitarbeiter und die KIA-Studierenden aus der Lehrwerkstatt der Hochschule standen gern Rede und Antwort über die mittlerweile sehr beliebte Ausbildungsform.

Viele Besucher waren von der modern ausgestatteten Hochschule, aber auch von der familiären Atmosphäre beeindruckt, die sie vorfanden. Die Kurzvorlesungen, Schnuppermöglichkeiten und Laborbesichtigungen fanden großen Anklang. Intensiv nutzten die Studieninteressenten auch die Chance, mit den Studierenden selbst ins Gespräch zu kommen und sich über den Studienalltag an der Hochschule auszutauschen.

Sarah Martin aus Ruppersdorf zum Beispiel, die schon über eine Berufsausbildung als Grafikdesignerin verfügt, informierte sich ausführlich über ein Studium in der Informatik sowie den Ingenieur- und Naturwissenschaften.

Zudem nutzten viele Gäste die Gelegenheit und testeten gleich das Angebot in den Mensen in Zittau und Görlitz und warfen auch einen Blick in die Hochschulbibliotheken.

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