29. Mai 2022

Der Weg ist das Ziel

Internationale Studierende entdecken bei einer Frühlingswanderung den Berg Oybin.

Der Weg ist das Ziel – dies wusste schon Konfuzius. In diesem Sinne wurden internationale Studierende der Hochschule am 06.05.2022 zu einer Frühlingswanderung auf den Berg Oybin eingeladen. Los ging es pünktlich 15:00 Uhr mit dem Bus bis zur Teufelsmühle in Oybin. Der Aufstieg auf den Hausberg des Ortes mit seiner eindrucksvollen Burg- und Klosterruine erfolgte entlang des Goldbachs und schließlich durch den Wald bis zum Fuß der Burganlage. Unterwegs war zu hören, dass einige noch nie zuvor im Zittauer Gebirge waren und andere des Öfteren zum Wandern oder Radfahren hierherkommen.

Die Gruppe umfasste 31 Studierende aus Ländern wie Vietnam, Marokko, Indonesien, Nepal, Griechenland oder der Ukraine. So unterschiedlich wie die Nationalitäten sind auch die Gemüter und für manche stellte der Aufstieg eine ziemliche Herausforderung dar. Vom Fuß der Burganlage aus konnten die beeindruckenden alten Gemäuer selbständig erkundet werden, so zum Beispiel die beiden Burgtore oder das Museum in der Hauptburg. Auch die Ruine der Klosterkirche und der Turm haben unsere Gäste sehr beeindruckt und es fanden mehrere Fotosessions statt.

Bei bestem Frühlingswetter wurde der Blick zum nahe gelegenen Hochwald nicht getrübt und nach ein paar kleinen Diskussionen haben die Studierenden auch ihre Hochschulstadt Zittau im Tal erkannt. Manche meinten zunächst, es könnte sich auch um Leipzig oder Dresden handeln. Dabei war der Bus doch nur knapp fünfzehn Minuten unterwegs… Im Anschluss konnte ein kleiner Imbiss im Außenbereich des Berggasthofes eingenommen werden. Gut gestärkt ging es für die Gruppe danach zurück zum Bus vorbei an der Bergkirche und entlang der beschaulichen Hauptstraße im Ort. Viele werden sicher wiederkommen und den malerischen Ort noch einmal auf eigene Faust erkunden.

Organisiert wurde der Ausflug vom International Office der Hochschule. Die Finanzierung erfolgte über STIBET-Mittel, die jährlich über den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) eingeworben werden. Ein großes Dankeschön geht zudem an die Barmer, die sich auch finanziell beteiligte. Im weiteren Jahresverlauf können sich die internationalen Studierenden noch auf andere Angebote dieser Art freuen, die nach der über zweijährigen Zwangspause nun endlich wieder stattfinden dürfen.

Foto: Dipl.-Kffr. (FH) Maike Schiller
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