29. März 2021

Wir sagen Danke!

Das Rektorat blickt auf ein Jahr Hochschulleben unter pandemischen Bedingungen zurück. Im Video bedankt sich der Rektor für den Einsatz und Zusammenhalt aller Beteiligten.

Die Hochschule Zittau/Görlitz sagt Danke! Denn es liegt ein ungewöhnliches Jahr hinter ihr. Die Stilllegung des gesamten öffentlichen Lebens zur Eindämmung der Corona-Pandemie vor einem Jahr kam plötzlich und war für jedes Gesellschaftsmitglied einschneidend.

So auch für das Rektorat unter Rektor Prof. Dr.-Ing. Alexander Kratzsch, das im März 2020 die gemeinsame Arbeit antrat. Von Beginn an musste er sich gemeinsam mit der Prorektorin Bildung und Internationales Prof. Dr. Sophia Keil, dem Prorektor Forschung Prof. Dr. Raj Kollmorgen sowie der Kanzlerin Karin Hollstein großen Herausforderungen stellen.

In kürzester Zeit musste die Lehre von Präsenz- auf Online-Veranstaltungen umgestellt, technische Promleme bewältigt und Masken für die Präsenz-Prüfungen besorgt werden. Und das war erst der Anfang.

Bei allen, die die Einschränkungen mitgetragen haben und weiter mittragen werden, bedankt sich der Rektor im Namen des gesamten Rektorates nun in einer Videobotschaft.

Das Video "Wir sagen Danke" richtet sich an alle Studierenden, Dozent*innen und Mitarbeitenden. Aber auch an all diejenigen, die den Hochschulbetrieb indirekt aufrechterhalten haben: den Mitarbeitenden in den Krankenhäusern, der Pflege, den Verwaltungen oder dem Handel.

„Ein besonderer Dank geht dabei auch an die Hochschulmitarbeitenden, die seit Anfang Januar in den Gesundheitsämtern in Zittau, Görlitz und Bautzen tätig sind, um bei der Nachverfolgung von Infektionsketten zu helfen,“ so der Rektor.

Dies gelte natürlich für alle Hochschulangehörigen, die sich im öffentlichen Bereich engagieren, um die pandemische Lage im Landkreis erträglich zu machen.

Keine Krise ohne Chance

Trotz Pandemie hat das Rektorat gemeinsam die Hochschule inhaltlich weiterentwickelt.

So konnte der Rektor in Verhandlungen mit dem SMWK zur Zielvereinbarung 2021-2024 durchführbare Bedingungen für die Hochschulentwicklung aushandeln und somit ein solides Fundament schaffen.

Mit der erstmaligen Durchführung von Online-Wahlen zur Bestimmung der studentischen Vertretungen für den Senat, den Erweiterten Senat und die Fachschaftsräte konnte die Kanzlerin sich nicht nur über eine spürbare Zeit- und Ressourcenersparnis freuen, sondern auch über eine ungewöhnlich hohe Wahlbeteiligung.

Die Prorektorin für Bildung und Internationales hat mit dem „University for Future“-Programm den Prozess der partizipativen Hochschulzukunftsgestaltung angestoßen. An der strategischen Gestaltung sind neben etablierten Gremien nun auch die erweiterte Hochschulöffentlichkeit durch die Durchführung und den Einsatz von Workshops, Arbeitsgruppen, Hackathons, etc. beteiligt.

Der Prorektor Forschung übernahm die Projektleitung bei Saxony5 inklusive aktiver Mitgestaltung des Antrags für die zweite Förderphase und setzte die Leitungsarbeit am Projekt „Strategieentwicklung“ des Bündnisses Life and Technology  fort. Mit der strategischen  Weiterentwicklung der “Strukturwandel“-Projekte der HSZG wurden bedeutende Schritte in Richtung Zukunftsgestaltung der Hochschule vollzogen.

Ein pandemischer Marathon

Wie sehr Corona die Hochschule Zittau/Görlitz vor Herausforderungen stellt und wie diese bisher gemeistert wurden, davon berichtet der am 25.03. erschienene SZ-Online-Artikel.

Foto: M.A. Almuth Müller
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