W2-Professur " Psychologie digitaler Medien und Grundlagen der Psychologie" - Kennzahl: SP-095 -

Der/Die zukünftige StelleninhaberIn hat das Berufungsgebiet "Psychologie digitaler Medien und Grundlagen der Psychologie" mit den inhaltlichen Schwerpunkten:

• Psychologie digitaler Medien (beispielsweise Medienpsychologie, Usability, User Experience),
• Grundlagen der kognitiven Psychologie insbesondere Bio-/Neuropsychologie

in Vorlesungen, Seminaren, Übungen, Praktika und Projekten sowie in der Weiterbildung zu vertreten. Insbesondere wird erwartet, dass zum ersten Schwerpunkt einschlägige Erfahrungen aus der beruflichen Praxis sowohl in die Begleitung von Praktika als auch in anwendungsorientierte Lehrveranstaltungen in Kooperation mit Praxispartnern eingebracht werden. Beim zweiten Schwerpunkt werden Erfahrungen in der theoretischen Vermittlung der angeführten Grundlagen vorausgesetzt. 

Berufungsvoraussetzungen

• ein abgeschlossenes, wissenschaftliches Hochschulstudium im Fachbereich Psychologie oder verwandter Disziplinen,
• eine in Lehre oder Ausbildung nachgewiesene pädagogische Eignung,
• die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird,
• besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer in der Regel fünfjährigen beruflichen Praxis als Psychologe/Psychologin mit Schwerpunkt Digitale Medien, wobei mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübt worden sein müssen,
• Forschungserfahrungen im Berufungsgebiet sowie
• Erfahrungen in der Betreuung von Studierenden.

Auf das Gesetz über Freiheit der Hochschulen im Freistaat Sachsen (Sächsisches Hochschulfreiheitsgesetz – SächsHSFG) vom 15. Januar 2013 (SächsGVBl. S. 3), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 1. Juni 2022 (SächsGVBl. S. 381) wird verwiesen.

Wir erwarten von Ihnen

• ggf. Übernahme von Lehrveranstaltungen in Gebieten, die mit dem Berufungsgebiet verwandt sind,
• Fähigkeit und Bereitschaft, auch in Englisch zu lehren,
• das kontinuierliche Engagement, neben den Verpflichtungen in der Lehre selbständig Forschungs- und Entwick­lungsaufgaben im Berufungsgebiet wahrzunehmen,
• aktive Mitarbeit an der Internationalisierung der Hochschule und der Weiterentwicklung des Fachgebietes,
• die Übernahme von Aufgaben in der akademischen Selbstverwaltung sowie
• aktive Mitwirkung bei Projekten des Wissens- und Technologietransfers.