Was haben supraleitende Schaltkreise mit Quantencomputern zu tun und wie groß dürfen Quanteneffekte eigentlich werden? Prof. Dr. Henry Schade gibt einen verständlichen Einblick in den Physik-Nobelpreis 2025 und lädt zur Diskussion ein.
| Beginn |
21. Januar 2026 -
18:00 Uhr |
| Ende | 21. Januar 2026 - 19:15 Uhr |
| Ort | Haus IV, Großer Hörsaal (Raum 0.01), Theodor-Körner-Allee 8, 02763 Zittau |
Der Physik-Nobelpreis 2025 zeichnet bahnbrechende Arbeiten zu supraleitenden Quantenschaltkreisen aus – einer Technologie, die als Fundament moderner Quantencomputer gilt. Doch was verbirgt sich eigentlich dahinter?
In seinem Vortrag gibt Prof. Dr. Henry Schade einen allgemeinverständlichen Einblick in die ausgezeichnete Forschung. Er zeigt, wie es gelingt, Quanteneffekte in vergleichsweise großen technischen Systemen sichtbar zu machen, und warum diese Erkenntnisse weit über die Grundlagenforschung hinaus relevant sind.
Der Vortrag richtet sich an Studierende, Beschäftigte der Hochschule, interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie alle, die neugierig auf aktuelle Physik sind. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Im Anschluss an den Vortrag besteht Gelegenheit für Fragen und Diskussion.
Der Physik-Nobelpreis 2025 geht an John Clarke, Michel H. Devoret und John M. Martinis. Ausgezeichnet werden ihre grundlegenden Arbeiten zu supraleitenden Quantenschaltkreisen und Quantenteilchen, die als Meilenstein auf dem Weg zu supraleitenden Quantencomputern gelten.
Datum: Mittwoch, 21. Januar 2026
Uhrzeit: 18:00 – 19:15 Uhr
Ort: Hochschule Zittau/Görlitz, Gebäude Z IV, Raum 0.01, Theodor-Körner-Allee 8, 02763 Zittau
Eine Anmeldung ist erwünscht, um besser planen zu können.
Kurzentschlossene sind aber ausdrücklich willkommen und können auch ohne vorherige Anmeldung teilnehmen.