Pizza, Musik und gute Gespräche statt PowerPoint: Am Mittwochabend kamen Menschen aus aller Welt zusammen, um beim Meet & Talk gemeinsam den Feierabend zu genießen.
Manche Termine im Hochschulkalender nimmt man wahr, weil man muss. Dieser Mittwochabend gehörte definitiv nicht dazu. Als sich ab 18 Uhr die DeZi-Bar füllte, zeigte sich schnell: Das Format trifft einen Nerv. Studierende, Lehrende und Mitarbeitende kamen zusammen, um den Uni- und Arbeitstag einfach gemeinsam ausklingen zu lassen.
Oft heißt es, die HSZG sei eine weltoffene und familiäre Hochschule. An diesem Abend ging es darum, genau das gemeinsam zu leben. Ein ganz besonderes Anliegen war es dabei, internationale Studierende und Studienkollegiaten sprichwörtlich in die Mitte zu holen. Denn oft ist es genau dieser persönliche Kontakt jenseits der Büros und Hörsäle, der entscheidet, ob man sich wirklich angekommen fühlt und den Entschluss fasst, dauerhaft hierzubleiben. Es ging darum zu zeigen, dass die Hochschule mehr ist als nur ein Ort zum Studieren und Arbeiten.
Diese Frage beantwortete ein Blick auf die ausgehängte Weltkarte eindrucksvoll. Unter dem Motto „Viele Wege. Viele Länder. Eine HSZG.“ treffen hier Talente aus über 50 Nationen zum Forschen, Studieren und Gestalten aufeinander. Was auf der Karte als bunte Pins für Lehrende, Studierende und Studienkollegiaten sichtbar war, wurde an diesem Abend lebendig. Das Publikum spiegelte genau diese globale Vielfalt wider und vereinte Menschen aus nahezu allen Kontinenten. Von Amerika über Afrika und Europa bis nach Asien war die Welt vertreten. Der Abend machte deutlich, dass die Internationalität der HSZG nicht nur auf dem Papier steht, sondern an diesem Abend gemeinsam an den Tischen saß.
Ein wichtiges Zeichen setzte auch Rektor Professor Alexander Kratzsch. Er definierte den „Feierabend“ als den Moment, in dem das echte Miteinander beginnt. Neben einem herzlichen Willkommen an alle internationalen Gäste richtete er sich besonders an das Studienkolleg: Es sei ein wichtiger Teil der HSZG, und der Wunsch sei groß, dass die Teilnehmenden auch für das Studium hierbleiben. Sein direkter Aufruf an alle: „Nutzt den Abend, sprecht mit Leuten, die ihr noch nicht kennt, und habt Spaß an den Aktionen!“
Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren. Ihr habt den Abend zu dem gemacht, was er sein sollte. Danke dafür!
Ein besonderer Dank gilt Marion Linack. Als Vorsitzender des Fördervereins der Hochschule Zittau/Görlitz unterstützt er die Hochschule zuverlässig, und die Förderung unserer Studienkollegiatinnen und Studienkollegiaten sowie der internationalen Studierenden liegt ihm besonders am Herzen.
Ebenso danken wir den Kolleginnen und Kollegen des Studienkollegs. Ihr seid oft die ersten Ansprechpartner für die Studienkollegiatinnen und Studienkollegiaten und gebt den jungen Menschen aus aller Welt Orientierung und Sicherheit in einer neuen Umgebung. Danke für Euer Engagement.
Und nicht zuletzt ein großes Dankeschön an das Team der DeZi-Bar für die tolle und unkomplizierte Zusammenarbeit.