28. März 2018

Innovative Hochschulen starten durch

Kick-Off Meeting in Berlin diskutiert die Bedeutung der 3. Mission und wie erfolgreicher Wissenstransfer gelingen kann.

Die 3. Mission wird für Hochschulen immer wichtiger. Aber was ist eigentlich die 3. Mission, was ist Transfer? Wie kann ich an meiner Hochschule den Transfergedanken stärken, welche Strategien benötige ich dafür innerhalb der Hochschule und welche politische Unterstützung?

All das waren Fragen, die am 21.03.2018 im Berliner Harnack-Haus diskutiert wurden. Geladen waren zum Kick-Off Meeting der „Innovativen Hochschule“ die ausgezeichneten Projekte der ersten Förderperiode. Neben den Grußworten von hochrangigen Vertretern der Politik und aus Verbänden gab es interessante Fachvorträge. So wurden neben den ganz grundsätzlichen - bereits oben gestellten - Fragen und Gedanken zu sozialen Innovationen auch praxisnahes Wissen und Erfahrungswerte vermittelt. Genannt seien hier die Studie von Prof. Torben Schubert „Hochschulen als regionaler Wirtschaftsfaktor“ und das Beispiel des Blue Square an der Ruhr-Universität Bochum.

Die „Innovative Hochschule“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist verteilt auf zwei Förderperioden á 5 Jahre mit 550 Mio Euro ausgestattet. In der ersten Förderperiode wurden 19 Einzel-und 10 Verbundprojekte ausgewählt. Bei allen Projekten stehen einerseits die engere Vernetzung zwischen interdisziplinär agierenden Teams mit Öffentlichkeit und Gesellschaft und andererseits die Anregung von Innovationen mit gesellschaftlichem Mehrwert im Fokus.

Informationen zur Förderinitiative und den beteiligten Hochschulen können unter dem neuen Internetportal eingeholt werden: www.innovative-hochschule.de.

Die Hochschule Zittau/Görlitz ist mit dem Verbundprojekt „Saxony5“ gemeinsam mit den anderen 4 sächsischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften vertreten. Standortmanager für Saxony5 an der Hochschule Zittau/Görlitz ist Martin Kunack. Nach seinem KIA-Maschinenbau-Studium war er mehrere Jahre für Schaeffler Technologies AG & Co. K in Schweinfurt tätig und ist seit Ende Februar an der Hochschule beschäftigt. Bei Fragen und Interesse am Projekt Saxony5 wenden sie sich gern an ihn.

Foto: Dipl.-Ing. (FH) Martin Kunack
Ihr Ansprechpartner
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Martin Kunack
Zentrum für Innovation und Technologietransfer
Standortmanager Saxony5
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