07. September 2016

Erasmus+ weltweit

Kooperationspartner aus Kostroma/Russische Föderation zu Gast an der Hochschule Zittau/Görlitz

Die Antragskriterien des Programms “Erasmus+weltweit” sind qualitativ anspruchsvoll und der zeitliche Aufwand bei der Antragsstellung beachtlich. Dementsprechend groß war die Freude, als vor einigen Wochen die Mittelzusage eintraf:

Für die Förderung zukünftiger Personal- und Studierendenmobilitäten in Russland und Kasachstan wurden der HSZG durch die nationale Agentur des DAAD rund 80.000 Euro für insgesamt 25 Mobilitäten bis zum Jahr 2018 bewilligt.

Dank Erasmus+ weltweit konnten nun die ersten Gäste der Staatlichen Universität Kostroma empfangen werden. Prof. Denisov, Professor für Integriertes Management und Frau Rassmagina vom International Office der Partnerhochschule waren nach einem Rundgang über den Campus begeistert von den Hochschuleinrichtungen. In den aktuellen Gesprächen gemeinsam mit Prof. Jana Brauweiler ging es in erster Linie um den Ausbau des im September 2014 zwischen beiden Hochschulen abgeschlossenen Doppelabschluss-Programms im Bereich des Integrierten Managements, über das ab dem Studienjahr 2017/2018 die ersten Studierenden ein oder zwei Auslandsstudiensemester an unserer Hochschule absolvieren sollen. Für das Sommersemester 2017 ist der Aufenthalt einer deutschen Studentin in Kostroma im Rahmen des Mastersemesters geplant. Dank der tatkräftigen Unterstützung von Nikita Kozychev, kasachischer Studierender im Studiengang “Integriertes Management” unserer Hochschule und Frank Schneider, Studium Fundamentale, konnte für die Gäste ein gelungenes Rahmenprogramm gestaltet werden, zu dem unter anderem ein Stadtrundgang in Zittau, eine Wanderung auf den Oybin mit anschließendem Abendessen in Tschechien sowie ein Besuch in Dresden gehören.

Anträge im Erasmus+-Programm der Europäischen Union können jährlich und unabhängig von Fächergruppen gestellt werden und sind mit wenigen Ausnahmen und Budget-Einschränkungen noch bis 2020 (Ende der Laufzeit von Erasmus+) möglich. Zentrales Ziel im Hinblick auf Studierendenmobiliäten ist die gegenseitige Anerkennung der jeweils an den Partnerhochschulen erbrachten Studienleistungen.

ERASMUS+ ist das Aktionsprogramm der Europäischen Union zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Europa für den Zeitraum 2014 - 2020. Darin werden die bisherigen Programme für lebenslanges Lernen, Jugend und Sport sowie Programme für den Hochschulbereich zusammengefasst. In Deutschland wird das Programm durch die Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit im DAAD koordiniert.

Foto: Prof. Dr. rer. pol. Jana Brauweiler
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